VP-Regionstag in Waidhofen
Landeshauptfrau informiert über Hilfen und Betreuungsoffensive
Am Montag, 7. November besuchte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner anlässlich des Regionstags der Volkspartei NÖ den Bezirk Waidhofen. Sie nahm bei Betriebsbesuchen Wünsche und Anregungen von Unternehmern entgegen und informierte über den Teuerungsausgleich und die Kinderbetreuungsoffensive.
WAIDHOFEN/THAYA. "Ich konnte mich heute bei vielen Betrieben umhören wie es läuft. Trotz herausfordernder Situation konnte man dabei eine positive Stimmung wahrnehmen. Auch wenn sich die Welt im Umbruch befindet, ist es unsere Aufgabe seitens der Politik mutig zu handeln und rasch zu helfen," so die Landeshauptfrau. "Im Hinblick auf das bevorstehende Wiehnachtsgeschäft , ist Optimismus das was es jetzt braucht!"
Hilfen für besonders Betroffene
"Mit dem Teuerungsausgleich wollen wir den Menschen dort helfen, wo sie am meisten betroffen sind: beim Pendeln, Wohnen, Schulstart und natürlich auch beim Strom, wo wir mit dem blau-gelben Strompreisrabatt bereits geholfen haben," informiert Mikl-Leitner. Für diesen Rabatt wurden 3,2 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, für die Wohnbeihilfe 300.000 Euro, für das Schulstartgeld 280.000 Euro, für den Heizkostenzuschuss 230.000 Euro und für die Pendlerhilfe 12.000 Euro.
Kinderbetreuungsoffensive für Bezirk
Ein wichtiger Punkt in den Gesprächen was das Thema Kinderbetreuung am Land. Die Eckpunkte der Kinderbetreuungsoffensive umfassen:
1) Kindergärten für Kinder ab zwei Jahren
2) kostenlose Vormittagsbetreuungsangebote für alle Kinder unter sechs Jahren
3) Flächendeckendes Nachmittagsbetreuungs-Angebot
4) Kleinere Gruppengrößen
5) Weniger gesetzliche Schließtage
Im Rahmen des Pakets wird das Land NÖ und die Gemeinden im Bezirk Waidhofen rund 10,4 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren zusätzlich in die Hand nehmen. "Dies funktioniert in unserem Flächenbundesland natürlich nur gemeindeübergreifend. Dafür möchte ich schon jetzt den Bürgermeister danken, die dies mittragen und dann auch umsetzen," so Mikl-Leitner.
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