Politischer Aschermittwoch der JVP
BEZIRK. Mit ihrem traditionellen „Politischen Aschermittwoch“ startete die Junge Volkspartei Niederösterreich (JVP NÖ) in den Wahlkampf. 59 junge Kandidatinnen und Kandidaten gehen für die Volkspartei Niederösterreich in den Bezirken ins Rennen. In Waidhofen sind Florian Kollenz aus Dobersberg auf dem 3. Listenplatz und Matthias Weber aus Thaya auf dem 13. Listenplatz. Die landesweite Kandidatin für die Jungen ist JVP-NÖ-Obfrau Bettina Rausch.
Ziel der JVP ist es, dass in Zukunft auch die Jungen im Landtag vertreten sind und vertreten werden. Um dieses Ziel zu erreichen, werben die Kandidatinnen und Kandidaten der JVP um Vorzugsstimmen.
Ein Jugend-Mandat sei aber kein Selbstzweck betont Bettina Rausch: „Wir wollen Bewegung in die Politik bringen. Es geht uns darum, dass junge Anliegen wichtiger werden.“
Florian Kollenz will sich speziell für die Errichtung leistbarer und jugendgerechter Wohnungen im Bezirk, für eine Mindestlehrlingsentschädigung von 500 Euro in allen Lehrberufen, sowie für ein bundesweites Studententicket und höhere Gehälter beim Job-Einstieg einsetzen. Das Thema, das Kollenz ganz besonders am Herzen liegt, ist die Einführung eines Pendler- und Studentenzuges. „Mir ist wichtig, dass Waldviertler, die anderorts arbeiten oder studieren, schnell und bequem in Ihre Heimat gelangen können und so eine hohe Lebesqualität sichergestellt ist“, erklärt der engagierte Jugendkandidat.
Unterstützung kommt dabei auch von JVP-Bundesobmann Staatssekretär Sebastian Kurz. Er verweist auf niederösterreichische Erfolge wie Jugendbeschäftigungsinitiativen, TOP-Stipendien, TOP-Kursgeld für Lehrlinge, die Nachtbusse, das TOP-Jugendticket, die Semesterticket-Förderung und die gesetzliche Verankerung der Jugendgemeinderäte: „Bettina Rausch hat bewiesen, dass sie etwas bewegen kann.“ Weil er eng mit Bettina Rausch zusammenarbeitet, kennt er auch ihre Stärken: „Sie ist unglaublich viel unterwegs und redet mit den Leuten. Daher versteht sie wirklich, was sie bewegt. Und sie sagt, was Sache ist - ohne Floskeln, aber mit Nachdruck.“
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