Roland Datler bleibt Bürgermeister
Der Gemeinderat hat sich konstituiert
GASTERN. Am Montag, 2. März, konstituierte sich der neue Gemeinderat in seiner ersten Sitzung. Den Vorsitz übernahm bis zur Wahl des Bürgermeisters, den Statuten gemäß, Karl Immervoll. Die Gemeindevertretung besteht aus 15 Mandataren der ÖVP, zwei der SPÖ und je einem der FPÖ und den Grünen.
In einer geheimen Abstimmung wurde Roland Datler erneut und einstimmig zum Bürgermeister gewählt. Die fünf geschäftsführenden VP-Gemeinderäte sind Hedwig Dietrich, Rainer Winkelbauer, Herbert Kases, Florian Dangl und Erwin Wais. Winkelbauer ist als Vizebürgermeister bestätigt worden.
Der Prüfungsausschuss besteht aus Karl Immervoll, Franz Winkelbauer, Karl Freitag und Jürgen Gratzl von der ÖVP sowie Johann Dangl, SPÖ.
Bestellungen
Umwelt-Gemeinderat in Gastern ist Elmar Reininger; Edmund Bräuer der Bildungsbeauftragte. Die Jugend-Agenden haben Florian Dangl und Stefan Steiner über. Das Familien-Ressort liegt in den Händen von Heidi-Maria Habisohn.
Entsendungen
Die Interessen der Marktgemeinde werden in den Schulausschüssen der Sonder- und Mittelschule sowie in der Polytechnischen Schule in Waidhofen/Thaya von Vizebürgermeister Rainer Winkelbauer vertreten. In der NMS Kautzen tun dies Erich Wais und Florian Dangl.
Die drei Mitglieder im Verband der Musikschulen Thayaland sind Bürgermeister Roland Datler, Vize Rainer Winkelbauer und Karl Immervoll. In die Generalversammlung des Zukunfstraumes Thayaland wurden Roland Datler, Hedwig Dietrich und Florian Dangl entsandt. Elmar Reininger wird an den Verbandsversammlungen des Abfallwirtschaftsverbandes für den Bezirk Waidhofen/Thaya teilnehmen.
"Wir haben nun vier Fraktionen im Gemeinderat und die Gespräche im Vorfeld der heutigen Sitzung zeigen, dass es nicht nur bunter wird, sondern, dass die Gemeindearbeit noch wichtiger wird", sagte Bürgermeister Roland Datler. Der Gemeinderat dürfe auf keinen Fall zu einem Politikum werden: "Wir müssen Wichtiges umsetzen und auf uns warten sehr große Aufgaben." Der Bürgermeister nannte als konkrete Beispiele die Sanierung der Volksschule, den Hochwasserschutz und den Straßenbau. "Wir werden uns Gedanken machen, was das Beste für unsere Gemeinde ist und das gemeinsam."
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