Steiner-Prozess kostet Gemeinde 33.000 Euro
WAIDHOFEN. Der Steiner-Prozess kommt die Stadtgemeinde Waidhofen doch teurer als bislang angenommen. Ursprünglich wurde immer behauptet, dass sämtliche Kosten durch die Rechtschutzversicherung der Stadt gedeckt sind. Wie sich jetzt aber herausstellte, wurde der Rahmen dieser Versicherung gesprengt und die Stadt muss 33.000 Euro an Prozess- und Anwaltskosten bezahlen. Das Geld will man sich aber zurückholen, wie Bürgermeister Kurt Strohmayer-Dangl erklärt: "Da steckt kein böses Spiel dahinter. Wenn wir den Berufungsprozess gewinnen - wovon ich ausgehe - bekommen wir das Geld zurück. Dann muss die Gewerkschaft die Prozesskosten übernehmen." Das Stadtoberhaupt erklärt die gestiegenen Kosten vor allem mit der Dimension des Prozesses: Es hätte weit über 100 Verhandlungsstunden gegeben.
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