Thayarunde

Radweg als Arbeits-Turbo

Bahnhöfe in Schuss halten, die Strecke warten und Waggons instand setzen: Der Radweg wird zum Qualifizierungsprojekt.

DOBERSBERG. Die vom AMS Waidhofen/Thaya vermittelten Beschäftigten sind bereits das 5. Jahr in den verschiedensten Bereichen des Zukunftsraumes Thayaland tätig. Dabei sind vor allem die Bereiche Streckenpflege und Hilfstätigkeiten bei den Einrichtungen des Zukunftsraumes Thayaland zu nennen. „Auf den insgesamt 50 ha Eigengrund und den dazu gehörenden Gebäuden ist immer etwas zu tun und daher freuen wir uns ganz besonders, mit Hilfe der guten Beratung von Seiten des AMS geeignete Mitarbeiter*innen beschäftigen zu können“, betont Obmann Eduard Köck.

In diesen fünf Jahren wurde das Bahnhofsgelände in Dobersberg mit Hilfe einer Mustersanierung zu einem Infobüro ausgebaut. Weiters wurden im Bahnhof Waidhofen erste Schritte der Revitalisierung gesetzt. Mit Färbelungs- und Lackarbeiten konnte die Bahnhofsveranda und der Materialschuppen in Waidhofena anlässlich der Eröffnungszugsfahrt in Stand gesetzt werden. Und auch bei den Waggons in Waldkirchen wurden die rostigen Wagen wieder ansehnlich gestaltet.

Wetterkapriolen verursachen viel Arbeit

Die Streckenpflege nimmt den größten Teil der Arbeiten ein, und dafür sind auch immer größere Herausforderungen zu meistern. Die Wetterkapriolen mit den umgestürzten Bäumen und kleinräumige Vermurungen machen uns dabei besonders zu schaffen. Diese und viele andere Tätigkeiten werden dabei von Mitarbeitern deren Einkommen gestützt werden, von verschiedenen Förderprogrammen des AMS ausgeführt.

„Das schönste jedoch ist für uns, wenn den Beschäftigten bei diesen Arbeiten auch die verdiente Anerkennung durch den Zukunftsraum Thayaland zu Teil wird und durch die sinnstiftenden Arbeiten wieder neuer Mut gegeben wird um für die Anforderungen der Arbeitswelt gerüstet zu sein“ meint AMS-Waidhofen Geschäftsstellenleiterin Edith Zach.