Reizthema: Hund im Büro
Geliebter Vierbeiner am Arbeitsplatz: Nicht überall sind die Haustiere der Mitarbeiter willkommen. Oft stehen Sicherheitsvorschriften im Weg.
BEZIRK. Reizthema Hund im Büro: Wenn Mitarbeiter ihre geliebten Vierbeiner mitbringen wollen, stößt das nicht immer auf Gegenliebe bei den Chefs. Wir haben uns im Bezirk umgehört, wo Hunde willkommen sind.
Industrie: Sicherheit geht vor
Vor allem bei den großen Industriebetrieben des Bezirks sind Hunde nicht gerne gesehen - das hat vor allem Sicherheitsgründe, wie man bei Pollmann Austria versichert: "Die Mitnahme eines Hundes ist - wie auch das Rauchen und der Alkoholkonsum - aus sicherheitstechnischen Gründen in unserem Unternehmen nicht möglich", hieß es aus der Unternehmenszentrale in Karlstein. Ähnlich argumentiert man auch bei Test-Fuchs in Siegharts. Aber allzu groß scheint das Bedürfnis der Mitarbeiter nach der nähe zu ihrem Hund nicht zu sein: "Das war noch nie ein Thema", hieß es. So hält man es auch bei TE Connectivity: "Unsere Firma ist ein Produktionsbetrieb und deshalb sind Tiere aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt.
Es war aber auch noch nie ein Thema bei uns im Haus", teilte man in Dimling mit.
W.E.B Bürohund unverzichtbar
Ganz anders geht man bei der W.E.B Windenergie - hier wird ja nicht selbst produziert - an das Thema heran: "Die Windenergie ist ein „friendly business“ und hat natürlich auch Platz für Hunde. Konkret heißt unser Bürohund Sammy, ein Dackelmischling und ist uns allen sehr ans Herz gewachsen. Sein Frauerl arbeitet im Back Office", teilte Unternehmenssprecher Gerald Simon mit. Sammys kompakte Größe dürfte aber auch eine Rolle spielen, denn: "Meine Irish Wolfhound-Dame bleibt zuhause, für die müssten wir aufgrund ihrer Größe einen eigenen Arbeitsplatz einrichten", scherzt Simon.
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