Das war Narrisch drauf - mitten drin
2.000 Gäste feierten in Waidhofen den Faschingsausklang
WAIDHOFEN. Mit einem großen Event unter dem Motto "Narrisch drauf- mittendrin", das nach einer Pause wieder seinen Weg nach Waidhofen machte, fand der Fasching nun sein Ende - und was für eines. Schließlich war es wieder Zeit für "Narrisch drauf - mitten drin". Geschätzte 2000 Besucher nahmen daran teil und man sah das man die Tradition des Faschings hier wieder aufleben lässt. Denn der Großteil der Gäste erschien maskiert und man sah das der Fasching für viele doch noch eine große Bedeutung hat. Vor allem für die Kinder. Für die Kleinsten gab es Nachmittags eine ein dichtes Programm angefangen bei der Musik bis hin zum Kinderschminken, bei dem professionelle Visagistinnen am Werk waren.
Für die großen gab es Showacts soweit das Auge reicht. Schlagerstar Diana Sorbello war extra aus dem Münsterland angereist und Lokalheldin Laura Kamhuber heizten mit ihrem Gesangstalent der Menge ordentlich ein - wobei Kamhuber sogar mit einer Gruppe Panadbären kuschelte (Beweisfoto in der Galerie).
Faschings-Zeremonienmeister Andreas Hitz hat keine Mühen gescheut um eine große Veranstaltung in Gang zu setzen. Ein 12 Stunden-Marathon wurde als Ziel gesetzt und wie versprochen eingehalten. "Wir haben es wieder geschafft die Bezirksstadt zu rocken", so Hitz.
Dem Fasching wurde ein würdiger Abschied beschert, wie es sonst kein zweites Mal gibt. Jetzt startet die Fastenzeit. "In der Fastenzeit verzichte ich auf Alkohol", so Bürgermeister und Faschings-Sträfling Robert Altschach, allerdings mit einem nicht zitierfähigen Nachsatz, der an der Glaubwürdigkeit dieses Vorsatzes ernste Zweifel hegen lässt. Aber nicht alle sind ein Fan der Fastenzeit. "Fastenzeit? Was ist das? Ich mache genau das Gegenteil", so Besucher Christian Rössler.
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