Spürnasen für den Ernstfall
Feuerwehr Fischlham trainiert mit Suchhunden
Wenn Menschen vermisst werden, dann sind die Einsatzkräfte und ihr Equipment gefordert. Dazu gehören nicht nur moderne Drohnen sondern auch die gut trainierte Nase der Suchhunde. Drei Feuerwehren rückten mit der Rettungshundebrigade zur Übung aus.
FISCHLHAM. Vier Menschen werden im Au-Gebiet vermisst - so die Annahme der Übungssimulation. Gemeinsam mit den Kollegen aus Steinerkirchen und Bad Wimsbach rückte die Freiwillige Feuerwehr Fischlham zur Suchaktion aus. Mit dabei moderne Technik in Form einer Drohne. Doch der Joker hieß: Suchhunde. Die hervorragend trainierten Vierbeiner schafften das, womit sowohl Mensch wie Technik Probleme hatten: Im schwierigen Gelände machten die Fellnasen der Rettungshundebrigade ihren Job mit Bravour. Die ausgerückten Gruppen erreichten so das gewünschte Ziel und zeigten, dass sie auf den Ernstfall vorbereitet sind. Staffelkommandant Dominik Schernthaner erklärt:
"Rasche Alarmierung zu Einsätzen ist wichtig, da vermisste Personen oft einige Kilometer zurücklegen können. Im Ernstfall sind Zusammenspiel und Abstimmung der Einsatzkräfte entscheidend und kann Leben retten."
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