Ausbau verläuft planmäßig
Welser Fernwärme-Offensive auf Schiene

(v.r.): Stadtrat Ralph Schäfer, und eww Vorstand Wolfgang Nöstlinger begutachten die Bauarbeiten zum Anschluss an das Fernwärmesystem. | Foto: Stadt Wels
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Anstatt der Abhängigkeit von Gas setzt die Stadt Wels bei ihren Gebäuden auf nachhaltige Fernwärme. Das will sie durch die Anbindung an das Fernwärmenetz der eww Gruppe schaffen. Die Umsetzung ist im vollen Gange und man liege ganz im Zeitplan.

WELS. Die Fernwärme-Offensive schreitet voran: Nach dem Anschluss des Alten- und Pflegeheims in der Vogelweide müssen laut Stadt nur noch die notwendigen Arbeiten an der Haustechnik durchgeführt werden. Die Kindergärten Laahe und Noitzmühle, sowie die Jugendtreffs in diesen Stadtteilen sollen folgen. Auch das Stadtmuseum in der Welser Burg soll bald mit Fernwärme versorgt werden. Der zuständige Stadtrat für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung, Ralph Schäfer (FPÖ) zeigt sich zufrieden: "Mittelfristig sollen 55.000 Welser an die klimafreundliche Fernwärme angebunden werden können."

Fernwärme spart Kosten

Die Umstellung auf Fernwärme wird laut Stadt pro Jahr rund 276 Tonnen Kohlendioxid und somit rund 8.300 Euro an Steuern einsparen. Schäfer erklärt: 

„Die Welser Fernwärme nutzt im Normalbetrieb ausschließlich Abwärme aus der Welser Abfallverwertung sowie Sonnenenergie und Biomasse. Durch die Umrüstung wird die Stadt sparsamer im Betrieb und investiert zusätzlich in den Umwelt- und Klimaschutz.“

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