Standortsicherung und Wettbewerbsfähigkeit
Nehammer und Stelzer bei TGW Logistics in Marchtrenk

- Bundeskanzler Nehammer und Landeshauptmann Stelzer zeigten sich über die Standorttreue von TGW Logistics bei ihrem Besuch in Marchtrenk erfreut.
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Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) besichtigten das oberösterreichische Industrieunternehmen TGW Logistics in Marchtrenk. Hier werden bald rund 100 Millionen Euro in die Erweiterung und Innovation investiert.
MARCHTRENK. „Die Erweiterung unseres Headquarters in Marchtrenk ist ein klares Bekenntnis zum Standort", so Christoph Wolkerstorfer, Chief Technology Officer TGW Logistics: "Wir investieren trotz eines wirtschaftlich herausfordernden Umfelds, weil wir überzeugt sind, dass die Intralogistik eine Zukunftsbranche mit großem Potenzial ist." Hier sollen ab September bis zu 100 Millionen Euro in die Errichtung eines 20.000 Quadratmeter großen Produktionsgebäudes und eines hochautomatisierten Lagersystems fließen. „Wir wollen den Standort Österreich zum attraktivsten Standort Europas machen", erklärt Bundeskanzler Karl Nehammer:
„Ein wettbewerbsfähiger und leistungsfähiger Standort ist die Basis für unseren Wohlstand und Sozialstaat."
Denn soziale Gerechtigkeit kann es laut ihm nur geben, wenn es auch Leistungsgerechtigkeit gibt. Deshalb müsse gehandelt und Rahmenbedingungen für Wachstum, Leistung und Wohlstand geschaffen werden.

- Bundeskanzler Nehammer und Landeshauptmann Stelzer zeigten sich über die Standorttreue von TGW Logistics bei ihrem Besuch in Marchtrenk erfreut.
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Herausforderungen der Zukunft
Dafür brauche es vor allem mehr qualifizierte Fachkräfte, ein Steuersystem, das Leistung wieder belohnt und einen konsequenten Bürokratie-Abbau. Landeshauptmann Thomas Stelzer zeigte sich beim Besuch von TGW Logistics über das „klare Bekenntnis zum Standort Oberösterreich“ dankbar und erklärt:
„Die größte Herausforderung für die nächste Legislaturperiode ist es, unseren Industrie- und Produktionsstandort zu sichern und gleichzeitig die Transformation in der Energieversorgung zu schaffen."
Für ihn stehe es fest, dass sich in den nächsten Jahren entscheiden wird, ob Europa und Österreich weiter an der technologischen Spitze stehen oder im internationalen Wettbewerb zurückfallen:
"Unser Ziel ist klar: Wir wollen weiterhin zu den stärksten Industrieregionen gehören.“

- Die Botschaft von Landeshauptmann Stalzer scheint klar zu sein: "Wir wollen weiterhin zu den stärksten Industrieregionen gehören.“
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