Wechsel im Seelsorgerraum
Pfarrer Peter geht – Pfarrer Paulinus kommt

Pfarrer Peter Ferner geht im Herbst in Pension, wird im Seelsorgeraum aber weiter als unterstützender Priester tätig sein. | Foto: Hassl
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  • Pfarrer Peter Ferner geht im Herbst in Pension, wird im Seelsorgeraum aber weiter als unterstützender Priester tätig sein.
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Wie schon angekündigt wird es mit 1. September 2024 in zahlreichen Pfarren und Seelsorgeräumen der Diözese Innsbruck zu personellen Änderungen kommen.

Nach Absprache mit den zuständigen Verantwortlichen und Gremien wurden die jeweiligen Gemeinden bereits darüber informiert. Weitere Nachrichten über geplante Veränderungen erfolgen durch das Generalvikariat der Diözese Innsbruck in den kommenden Wochen.

Neubesetzung in Axams

Peter Ferner, derzeit Leiter des Seelsorgeraums Westliches Mittelgebirge und Pfarrer von Axams, Birgitz, Götzens und Grinzens, geht in Pension und wird mithelfender Priester im Seelsorgeraum. Neuer Pfarrer und Leiter des SR wird Paulinus Okachi, derzeit Leiter des SR Mieminger Plateau.

Pfarrer Paulinus Okachi leitete bisher den Seelsorgerraum Mieminger Plateau. | Foto: Bezirksblätter/Archiv
  • Pfarrer Paulinus Okachi leitete bisher den Seelsorgerraum Mieminger Plateau.
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Liebe und Herzensgüte

Pfarrer Paulinus Okachi wuchs unter ärmsten Verhältnissen in einem kleinen Dorf namens „Akama Oya“ im Zentrum von Nigeria auf. Trotz der kläglichen Verhältnisse, der Abwesenheit von jeglichem Wohlstand und der begleitenden Ungewissheit über die Zukunft durch die korrupten Machthaber, konnte ihm seine Familie etwas sehr Wertvolles schenken und mitgeben, nämlich bedingungslose Liebe und Herzensgüte. Jene Liebe, die Bedeutsamkeit des Christentums in seiner Familie und sein fester Glaube an Gott waren ausschlaggebend für seinen beruflichen Werdegang.

Pfarrer Paulinus erfreut sich im Oberland größter Beliebtheit – hier wurde er zum Feuerwehrkurat befördert. | Foto: Bezirksblätter/Archiv
  • Pfarrer Paulinus erfreut sich im Oberland größter Beliebtheit – hier wurde er zum Feuerwehrkurat befördert.
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Daheim in Tirol

"Vom Herzen her fühle ich mich so daheim hier in Tirol", sagt Pfarrer Paulinus über seine zweite Heimat. "Meine Sprache wird nie so gut sein wie die eines Tirolers, aber das Herz ist so stark mit den Menschen in Tirol verbunden, dass ich mich einfach zu Hause fühle." Dass er in seiner Zeit in Tirol auch schon tief in die Wesensart der Einheimischen eingetaucht ist, wird nicht verschwiegen: "Es braucht Zeit, um in Tirol einen Freund zu gewinnen, aber wenn sie zu dir sagen, dass du ein Freund ist, dann ist das wie eine Felsenwand. Die Freunde, die ich hier habe, sprechen mich als Paulinus an. Diejenigen, die Pfarrer zu mir sagen, tun das aus Respekt."

Das eindrucksvolle Video-Porträt des beliebten Seelsorgers, der in Tirol bereits viele Freunde gefunden hat, finden Sie HIER in diesem Beitrag.

Weitere Infos: www.dibk.at
Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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