Chemieolympiade 2025
Österreichisches Team kehrt mit vier Medaillen zurück

- Die vier österreichischen Stars: v.l.n.r Gartner, Kazazic, Köll, Hois - und Maskottchen Edi
- Foto: Georg Schellander
- hochgeladen von Nathanael Peterlini
Das österreichische Team kehrt mit vier Bronzemedaillen von der Chemieolympiade 2025 zurück. Zwei der Ausnahmetalente stammen aus Wien.
WIEN/WIEDEN/LANDSTRAßE. Man mische Kupfer mit Zinn – es entstehe Bronze. Eine Medaille aus eben dieser Verbindung schmückt den Hals vier österreichischer Schülerinnen und Schüler. Erfolgreich kehren sie von der Chemieolympiade 2025 aus Dubai zurück.
Der Wettbewerb gilt international als eine der anspruchsvollsten Schülerolympiaden im "Mint"-Bereich – also der Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Über diverse Landeswettbewerbe qualifizierten sich Finn Köll, Kei Kazazic, Nico Gartner und Anna Hois für die internationale Meisterschaft – und machten Österreich alle Ehre.
Zwei Medaillen aus Wien
Der Erfolg ist auch von Österreichs Bundeshauptstadt geprägt. Kei Kazazic besucht die Sir Karl Popper Schule im 4. Bezirk – ein Förderprogramm für hochbegabte Schülerinnen und Schüler im Wiedner Gymnasium. Nico Gartner besucht das Privatgymnasium Sacre Coeur im 3. Bezirk.

- Das Wiedner Gymnasium und die Sir Karl Popper Schule findet man am Wiedner Gürtel 68.
- Foto: Salme Taha Ali Mohamed
- hochgeladen von Salme Taha Ali Mohamed
„Die Leistungen dieser jungen Menschen beeindrucken mich zutiefst. Sie zeigen, wie viel Begeisterung, Ausdauer und fachliche Exzellenz in der nächsten Generation stecken", freut sich Ulrich Wieltsch über den Sieg. Wieltsch ist Obmann des Fachverbands der Chemischen Industrie Österreichs und unterstützt das österreichische Team seit Jahren ideell und finanziell: "Solche Talente brauchen wir dringend – denn Chemie ist eine Schlüsselwissenschaft, wenn es um Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit geht."
Der Wiedner Preisträger Kazazic zeigt sich dankbar: „Es war ein tolles Erlebnis, mit Schülerinnen und Schülern aus anderen Ländern, die ebenso an Chemie interessiert sind, in Austausch zu treten.“ Sein Kollege Finn Köll fügt hinzu, er würde es toll finden, wenn eine Internationale Chemieolympiade auch in Österreich stattfinden könnte, "da wären viele ebenso begeistert wie vom Song Contest.“ Dafür müssen sich die jungen Chemiker des Landes noch etwas gedulden: Die 52. Ausgabe, nächstes Jahr, findet in Usbekistan statt. Wer weiß, wie gut Österreichs angehende Alchemisten da abschneiden werden.
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