Clay on Display
Die Lerchenfelder Straße wird zur Keramik-Galerie
Vom 1. bis 11. Juni findet eine besondere Keramikausstellung statt. Auslagen der Lerchenfelder Straße werden dekoriert, dadurch soll die Schau zur längsten Keramikausstellung werden, die Wien je gesehen hat.
WIEN/NEUBAU/JOSEFSTADT. Das Leopoldstädter Keramikstudio Rami, das auch einen gleichnamigen Teeladen in der Lerchenfelder Straße 94–98 betreibt, feiert sein fünfjähriges Bestehen. Das hat man zum Anlass genommen, um 25 Keramikkünstler 25 Auslagen von Betrieben im Grätzl kuratieren zu lassen.
"Wir schaffen eine Möglichkeit, Keramikkunst im öffentlichen Raum zu zeigen und so Kunst für alle zugänglich zu machen", heißt es seitens des Studios. Unter dem Motto "Clay on Display" wird die Lerchenfelder Straße damit zur längsten Keramikausstellung, die es in Wien bis dato gab. Davon erhofft man sich, dass die Lerchenfelder Straße belebt wird und deren Betriebe von Neukunden entdeckt werden.
Kunstmeile im Grätzl
Mittels einer Übersichtskarte, die vor Ort bei den teilnehmenden Betrieben aufliegt, navigiert man selbstständig durch die Ausstellung. Diese ist auch online auf Google Maps verfügbar. Es gibt unter anderem Werke der Wiener Keramikkünstler Ena Kirchner, Jacob Bartmann und Daniel Stuhlpfarrer zu entdecken. Die Ausstellung läuft von 1. bis 11. Juni. Die Eröffnungsfeier findet am Donnerstag, 1. Juni, ab 18 Uhr im Teehaus Rami statt.
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