Mariahilf
"Kunst mit 6"-Festival neigt sich mit TAMAMU Café dem Ende zu
Am 30. Juni endet das Bezirksfestival "Kunst mit 6" in Mariahilf. Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ) zieht positive Bilanz und zeigt sich vor allem über das Straßenfest "andersrum ist nicht verkehrt", den Nachbarschaftstag am 3. Juni und das WirSindWien.Festival erfreut.
WIEN/MARIAHILF. Sechs Wochen lang ging das größte Bezirksfestival "Kunst mit 6" im Mai und Juni über die Bühne. Jetzt neigt es sich dem Ende zu. Die letzte Veranstaltung findet am Donnerstag, 30. Juni statt. Hierbei handelt es sich um das TAMAMU Café im ega:frauenzentrum (Windmühlgasse 26) und die Ausstellung Kenji Lim in der Galerie Reinthaler (Gumpendorfer Straße 53) zu Ende.
TAMAMU steht für Tanz, Malerei und Musik. Unter der Bühnenregie von Katharina Puschnig präsentieren die Mitwirkenden eigene Stücke, die durch die Live-Lichtzeichnung Roman Scheidls zu einem Gesamtkunstwerk verschmelzen.
„Zwischen 23. Mai und 1. Juli inspirierten und berührten uns 70 Veranstaltungen im Bezirk. Mariahilfs Kulturschaffende und –betriebe zeigten uns ihre Werke und brachten uns den verschiedenen Gattungen der Kunst aber auch vielen Menschen näher", freut sich Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ).
Straßenfest feiert Vielfalt
Besonders erfolgreich waren laut ihm die zahlreichen Open-Air-Veranstaltungen. Am Nachbarschaftstag konnten sich Mariahilfs gemeinnützige Organisationen mit einem bunten Programm mehreren hundert Besuchern im Esterhazypark von ihrer besten Seite zeigen. Aber auch das WirSindWien.Festival der Basis Kultur Wien am 6. Juni war ein voller Erfolg.
Doch das absolute Highlight der vergangenen sechs Wochen war das queere Straßenfest "andersrum ist nicht verkehrt" am 4. Juni in der Esterházygasse. Bei dem traditionellen Fest für Vielfalt, Offenheit und Lebensfreude traten unter anderem "Bester Chor vor der Autobahn", "Querfunk" und N!DDL auf.
Kostenlose Kunst und Kultur
„Das es solche Events wie unser andersrum Straßenfest braucht, zeigten einige unrühmliche Vorkommnisse“, bedauert Rumelhart und betont: „Doch tausende Festbesucher zeigten, dass wir so nicht sind, dass Wien die Regenbogenhauptstadt ist!“
Das Straßenfest wie auch ein Großteil des Programmes war für alle Besucherinnen und Besucher kostenlos zugänglich.
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