Zoo, Museum, Bücherei
Was man ab 8. Februar in Wien wieder machen kann

Wer Glück hat, kann ab 8. Februar die junge Eisbärin Finja im Tiergarten Schönbrunn beim Herumtollen beobachten. | Foto: Daniel Zupanc
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  • Wer Glück hat, kann ab 8. Februar die junge Eisbärin Finja im Tiergarten Schönbrunn beim Herumtollen beobachten.
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Der Lockdown light steht vor der Tür. Wer möchte, kann dann – unter strengen Sicherheitsauflagen – seine Freizeit auch wieder anders verbringen als auf den immer gleichen Spazierrouten.

WIEN. Es ist Woche 6 des aktuellen Lockdowns und um die eigene Wohnung kennt man mittlerweile jeden Baum. Mit den ersten Öffnungsschritten ab 8. Februar, die gestern bekannt gegeben wurden, vergrößert sich die Anzahl der möglichen Freizeitaktivitäten aber um einiges: Öffnen werden unter anderem der Tiergarten, Bibliotheken und Museen.

Das Tragen einer FFP2-Maske ist verpflichtend, die Einrichtungen müssen darauf achten, dass pro Besucherin und Besucher 20 Quadratmeter zur Verfügung stehen. Diese Dinge kann man nächste Woche also wieder tun:

Zoobesuch

Der Tiergarten Schönbrunn bereitet sich bereits auf seine Wiedereröffnung vor. Man arbeite an einem Sicherheitskonzept, heißt es auf der Homepage. Während des Sommers waren viele Innenbereiche gesperrt, wahrscheinlich wird das diesmal auch wieder so sein. Auch das Haus des Meeres darf wieder aufsperren, allerdings dürfen nur 150 Menschen gleichzeitig rein.

Museen öffnen Türen

Mit gleich zwei neuen Ausstellungen startet das MAK am ersten Ausstellungstag am 9. Februar. Von 10 bis 18 Uhr kann man sich in "Zeichensprache" 17 von der Österreichischen Ludwig-Stiftung zur Verfügung gestellte Werke internationaler Künstlerinnen und Künstler ansehen, "Sky Glow" zeigt Fotografien von Andreas Duscha. Vier weitere Ausstellung, unter anderem eine zu Adolf Loss' Privathäusern, waren im Dezember nur kurz zu sehen und sind nun wieder zugänglich.

Am Standort Judenplatz des Jüdischen Museum ist die Ausstellung über die Women' s International Zionist Organization neu zu sehen. | Foto: Michael Lang
  • Am Standort Judenplatz des Jüdischen Museum ist die Ausstellung über die Women' s International Zionist Organization neu zu sehen.
  • Foto: Michael Lang
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Im Jüdischen Museum Wien wartet am Standort Judenplatz die neue Ausstellung „Herzls Töchter – 100 Jahre WIZO. Wiener Frauen für Israel“. Diese erzählt die hundertjährige Geschichte sowie das Wirken der WIZO – Women' s International Zionist Organization – Österreich. Im Museum Dorotheergasse zeigt die Ausstellung „Die Wiener in China. Fluchtpunkt Shanghai“ wie „die Stadt über dem Meer“ zur Zuflucht vieler österreichischer Jüdinnen und Juden wurde. Beide Standorte öffnen am 8. Februar wieder ihre Pforten.

Sämtliche anderen Wiener Museen wie das Kunsthistorische und das Naturhistorische Museum, das Belvedere, Albertina oder Schloss Schönbrunn öffnen ebenfalls wieder.

In der Bücherei schmökern

Die Büchereien Wien boten während des Lockdowns zwar ein Click & Collect-Service an, aber am schönsten ist das Bücher auswählen halt doch vor Ort. Bibliotheken dürfen ab 8. Februar wieder öffnen, das gilt für die Zweigestellen der Büchereien Wien ebenso wie für die wissenschaftlichen Bibliotheken wie Nationalbibliothek und Wienbibliothek.

Wer Glück hat, kann ab 8. Februar die junge Eisbärin Finja im Tiergarten Schönbrunn beim Herumtollen beobachten. | Foto: Daniel Zupanc
Am Standort Judenplatz des Jüdischen Museum ist die Ausstellung über die Women' s International Zionist Organization neu zu sehen. | Foto: Michael Lang
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