Wien is' anders
Covid-Lockerungen ab heute - aber nicht überall

- In Wien wird ab 5. März die FFP2-Maske weiterhin im gesamten Einzelhandel vorgeschrieben sein - nicht nur etwa in Supermärkten oder Drogerien.
- Foto: Spitzauer
- hochgeladen von Ernst Georg Berger
Wien is' anders: Obwohl ab Samstag, 19. Februar, in ganz Österreich neue Lockerungsschritte in Kraft treten, gelten in der Bundeshauptstadt weiterhin strengere Regeln - so bleibt etwa die 2G-Regel in der Gastronomie.
WIEN. Wer ins Wirtshaus oder ins Fitnesscentergehen will, braucht in Wien weiterhin einen 2G-Nachweis - muss also geimpft oder genesen sein. Beim Friseur, im Nagelstudio und auf allen Veranstaltungen, wo FFP2-Masken getragen werden können, gilt hingegen ab sofort die 3G-Regel - also geimpft, genesen oder getestet.
Zwei Wochen später - also am Samstag, 5. März -, öffnet in Wien die Nachtgastronomie. Der Zuganz zu Diskotheken, Nachtklubs oder 24/7-Beisln ist aber nur mit 2G-Regel erlaubt. Offen ist noch, ob ein zusätzlicher PCR-Test nötig sein wird - das fällt dann unter 2G+.

- Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) geht in Wien "den sicheren Weg."
- Foto: Markus Spitzauer
- hochgeladen von Nicole Gretz-Blanckenstein
Wien geht "sicheren Weg"
Anders als in den anderen acht Bundesländern wird in Wien ab 5. März die FFP2-Maske weiterhin im gesamten Einzelhandel vorgeschrieben sein - nicht nur etwa in Supermärkten oder Drogerien, wie im Rest Österreichs. Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) begründet diese Entscheidung damit, dass man "den sicheren Weg" gehen wolle - schließlich sei Wien als einzige Millionenstadt ein Ort des dichten Zusammenlebens.
Grundsätzlich gelten die Lockerungen ab Samstag, 19. Februar, Bereiche wie Freizeiteinrichtungen und Tourismusveranstaltungen - in Zoos oder in Seilbahnen gilt also nur mehr 3G, statt wie bisher 2G. Nichts ändert sich in kritischen Bereichen wie Pflegeheimen oder Spitälern: Dort gilt weiterhin 2G+. Ab Montag, 21. Februar, brauchen alle Schulkinder keine Maske mehr auf ihrem Bankplatz zu tragen. Die Direktoren können aber strengere Regeln für ihre Schule erlassen.
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