Freiwilliges Angebot
Nun startet Impfaktion an Wiener Volksschulen
Das freiwillige CoV-Impfangebot an Volksschulen wird nach einem Pilotprojekt an acht Volksschulstandorten flächendeckend ausgerollt: Damit können Eltern ihre Kinder an weiteren 176 städtischen Volksschulen direkt an der jeweiligenSchule impfen lassen.
Wien. Mit vergangenem Dezember wurde in Wien an acht Volksschulstandorten ein Pilotprojekt zum Impfen an Schulen gestartet, insgesamt wurden 556 Impfungen vor Ort durchgeführt. Nun wird das Projekt ausgerollt. Mit Stand vom Wochenende gab es dafür 3.027 Voranmeldungen, hieß es aus dem Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) am Sonntag.
Aktion läuft bis Ende März
Die Volksschul-Aktion soll bis Ende März laufen, der Zweitstich soll dann inkludiert sein. Für die Impfungen durch Schulärztinnen und Schulärzte wird die vorhandene Infrastruktur der Schulstandorte genützt, den Impfstoff liefern mobile Teams am Tag der Impfaktion an. In einzelnen Fällen, wo dies nicht möglich ist oder es zu wenige Anmeldungen gab, wird ein Ausflug in die öffentlichen Impfstellen angeboten.
Die Impfungen werden automatisch in die elektronische Gesundheitsakte ELGA eingetragen, nach der zweiten Dosis bekommen die Kinder ihr Impfzertifikat.
Wie bei anderen Schulimpfungen wurden die Eltern im Voraus per Elternbrief über das Impfangebot samt Termine informiert, Voraussetzung für die Impfung ist eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten.
Anmeldung beim Schularzt möglich
Die Erfahrung aus den Pilotschulen zeige, dass sich zwischen zehn und 30 Prozent der Kinder bei den Aktionen impfen lassen, hieß es aus dem Büro von Stadtrat Hacker. Anmeldungen beim jeweiligen Schularzt sind noch möglich.
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