Warnung für vulnerable Menschen
Ozon-Grenzwert in Wien überschritten
Die Ozonkonzentration ist am Freitag, 5. August, so hoch, dass die Informationsschwelle überschritten wurde. Autofahrer sollten auf die Öffis umsteigen und körperliche Belastung sollte vermieden werden.
WIEN. Um die Mittagszeit am Freitag, 5. August, informierte die Stadt Wien, dass die Ozon-Konzentration extrem hoch ist. Es wurde die Informations-Schwelle gemäß Ozongesetz überschritten. Es wird erwartet, dass die Werte den ganzen Tag lang ähnlich hoch bleiben.
Gemessen werden die Werte an der Messstelle Klosterneuburg. Es wurden Ozonkonzentrationen größer als 180 µg/m³ als Einstunden-Mittelwert verzeichnet.
Schwere körperliche Arbeit vermeiden
Die Gefahr von Ozon ist unter anderem, dass man es nicht sieht oder riecht. Bei einer erhöhten Konzentration in der Atemluft können Menschen jedoch Probleme bekommen. Beeinträchtigungen können vor allem bei empfindlichen Personen sowie bei einer erhöhten körperlichen Belastung hervorgerufen werden.
Dabei ist aber ein normaler Aufenthalt im Freien unbedenklich. Das heißt, dass man sehr wohl spazieren gehen, das Freibad besuchen oder ein Picknick machen kann. Bei einer zu großen Ozonkonzentration können jedoch vereinzelt Beschwerden auftreten. Deshalb sollten hauptsächlich vulnerable Menschen soweit möglich schwere körperliche Arbeit meiden.
Vom Auto ins "Öffi"
Weitere individuelle Schutzmaßnahmen sind erst bei Überschreiten der Alarmschwelle erforderlich. Aufgrund der erhöhten Ozonbelastung ersucht die Wiener Umweltschutzabteilung aber, auf nicht unbedingt notwendige Autofahrten zu verzichten und öffentliche Verkehrsmittel zu benützen.
Detaillierte Informationen über die aktuelle Höhe der Belastung an den einzelnen Messstellen sind im Internet auf der Homepage des Umweltbundesamtes verfügbar.
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