Wiener Linien
Spezielle Straßenbahn klärt über Lungenerkrankung COPD auf

Bis 16. November fährt die Straßenbahn durch Wien.  | Foto: HOME CARE PROVIDER/APA-Fotoservice/Martin Hörmandinger
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Bis zum Welt-COPD-Tag am 16. November fährt eine speziell gestaltete Straßenbahn durch die Straßen Wiens. Diese soll mit einer Kampagne auf die Lungenerkrankung, die hauptsächlich durch das Rauchen ausgelöst wird, aufklären. 

WIEN. Weißt du, was COPD ist? Wenn nicht, dann liegst du damit nicht allein. Denn laut einer österreichweiten Studie aus dem Jahr 2021 können vier von zehn Personen nichts mit dem Begriff Chronisch Obstruktive Lungenerkrankung anfangen – bei den bis zu 30-Jährigen sind es sogar sieben von zehn. 

Die Kampagne wird von der Österreichischen Lungenunion, der Plattform Home Care Provider, AstraZeneca und Universimed durchgeführt.  | Foto: HOME CARE PROVIDER/APA-Fotoservice/Martin Hörmandinger
  • Die Kampagne wird von der Österreichischen Lungenunion, der Plattform Home Care Provider, AstraZeneca und Universimed durchgeführt.
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Eine neue Kampagne der Österreichischen Lungenunion in Zusammenarbeit mit der Plattform Home Care Providor, AstraZeneca und Universimed will über die Lungenkrankheit, die hauptsächlich durch das Rauchen ausgelöst wird, aufklären. Zu diesem Zweck fährt eine spezifisch gestaltete "COPD-Straßenbahn" bis zum Welt-COPD-Tag am 16. November im Netz der Wiener Linien ihre Runden durch ganz Wien. Die auf der Straßenbahn gezeigten Gesichter repräsentieren die Vielfalt an COPD-Betroffenen und ihre Forderungen.

Frühdiagnosen helfen dabei, die Lungenerkrankung gut zu therapieren.  | Foto: HOME CARE PROVIDER/APA-Fotoservice/Martin Hörmandinger
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Ohne Stigma leben können

„Um die Erkrankung zu reduzieren ist es wichtig, erst mal Bewusstsein für die Erkrankung zu schaffen – dieses fehlt jedoch nach wie vor in der österreichischen Bevölkerung“, erklärt Gundula Koblmiller, Sprecherin der Österreichischen Lungenunion.

„Die Prinzipien der COPD-Patient:innen-Charta, die auf der Straßenbahn abgebildet ist, wurde von internationalen Lungenexpert:innen erstellt und erfasst die wichtigsten Grundsätze für die Versorgung von COPD-Patient:innen", erklärt Koblmiller. Diese beinhalten unter anderem eine zeitnahe Diagnose, das Recht auf die beste Behandlung und ein Leben ohne Stigma.

"Würde man in der Gesundheitspolitik dem Thema COPD mehr Bedeutung beimessen und noch mehr über das Risiko des Rauchens aufklären, dann könnte man die Zahl von COPD-Betroffenen beträchtlich verringern und damit dem Gesundheitssystem und auch der Gesellschaft viel Geld sparen", zeigt sich auch Arschang Valipour, Leiter des Karl-Landsteiner-Instituts für Lungenforschung und Pneumologische Onkologie sowie Vorstand der Abteilung für Innere Medizin und Pneumologie der Klinik Floridsdorf überzeugt.

Hauptgrund ist das Rauchen

In Österreich leiden zwischen 400.000 und 800.000 Menschen an der irreversiblen und fortschreitenden Chronisch Obstruktive Lungenerkrankung. Da in der Bevölkerung nur wenig Wissen darüber herrscht, werden die sich langsam entwickelnden Symptome wie Husten oder Auswurf öfter bagatellisiert. Auch die Tatsache, dass 80 bis 90 Prozent der Erkrankung auf das Rauchen zurückzuführen ist, wird oft nicht ernst genommen. 

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