Coronavirus
16.000 Anträge auf Arbeitslosigkeit beim AMS
16.000 Anträge auf Arbeitslosigkeit verbuchte das Arbeitsmarktservice (AMS) an einem einzigen Tag. Grund zur Sorge gibt es aber keinen, denn erstmals werden auch rückwirkend Arbeitslosenanträge akzeptiert.
WIEN. Durch die Maßnahmen die Bundesregierung zur Regulierung der Ausbreitung des Coronavirus, leiden so gut wie alle Wirtschaftssektoren. Vor allem in der Gastronomie sehen sich viele gezwungen ihre Mitarbeiter vorerst zu entlassen. Entsprechender Andrang herrscht derzeit beim Arbeitsmarktservice (AMS). 16.000 Anträge auf Arbeitslosigkeit verbuchte man am vergangenen Montag.
Teilweise gebe es auch gar kein Durchkommen. Grund zur Sorge gibt es aber keinen. AMS-Chef Johannes Kopf entwarnt, denn erstmals werden Anträge auf Arbeitslosigkeit auch rückwirkend akzeptiert und alle Ansprüche bleiben erhalten. Um die Situation für Antragsteller zu verbessern werden zurzeit in allen Bereichen Ressourcen aufgestockt.
Abwicklung online und per Telefon
Um mit dem Andrang fertig zu werden, ruft man zur Verwendung der Online-Abwicklung auf. Persönliche Besuche beim AMS solle man unbedingt vermeiden. Dafür stehen die Services "eAMS", E-Mail und Telefon zur Verfügung.
Das eAMS-Konto kann über das Portal des Finanzministeriums eingerichtet werden. Alternativ kann auch eine E-Mail an die zuständige Geschäftsstelle geschrieben werden. Wem der Weg über das Internet nicht möglich ist, der wird ersucht, sich telefonisch unter der Wiener AMS-Serviceline 05/09 04 940 mit dem AMS Wien in Verbindung zu setzen.
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