Gewalt gegen Frauen
17-jähriger Wiener schlug Schwester ins Gesicht
Am 31. Juli ereigneten sich mehrere Fälle von Gewalt gegen Frauen in Wien. Die Tatverdächtigen schlugen ihre Opfer, einer drohte seiner Frau sogar mit dem Umbringen.
WIEN. Am Montag, dem 31. Juli, wurde die Polizei aufgrund mehrerer Fälle von Gewalt in der Privatsphäre gerufen. Bei dem ersten handelt es sich um einen Streit zwischen Geschwistern in Rudolfsheim-Fünfhaus. Bei einem Streit um ein Video, das die Schwester im Internet veröffentlicht habe, soll ein 17-jähriger Bursche die 18-Jährige mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen haben.
Der 17-Jährige wurde von der Polizei festgenommen. Es wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot gegen den Tatverdächtigen ausgesprochen. Auch ein vorläufiges Waffenverbot gelte gegen ihn.
Bei der Vernehmung habe sich der Tatverdächtige teilweise geständig gezeigt. Daraufhin wurde er über Anordnung der Staatsanwaltschaft auf freiem Fuß angezeigt. Seine Schwester wurde von einem Wiener Rettungsdienst notfallmedizinisch versorgt und in ein Spital gebracht.
Mit dem Umbringen bedroht
Ebenfalls am 31. Mai kam es zu einem weiteren Fall von Gewalt gegen eine Frau. Die Polizei wurde nämlich gerufen, da ein 40-jähriger Mann in Floridsdorf seine 33-jährige Frau geschlagen, gestoßen und mit dem Umbringen bedroht habe.
Dies soll im Zuge eines Streits zwischen den beiden geschehen sein. Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Seine Frau lehnte eine Intervention eines Rettungsdienstes ab.
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