Umfrage
26 Prozent der Wiener gegen Maskenpflicht-Aus in Öffis
70 Prozent der befragten Wienerinnen und Wiener sind (sehr) zufrieden mit dem Pandemie-Management der Stadt Wien. Etwa 17 Prozent waren immer gegen die Öffi-Maskenpflicht. Das zeigt eine neue Umfrage.
WIEN. Wenn heute Gemeinderatswahl in der Bundeshauptstadt wäre, für wen würdest du stimmen? Diese Frage stellte der Frühlingsbarometer von "W24". Die Antwort auf die Frage, wer die meisten Stimmen bekommt, sieht in etwa so aus wie beim Wahlergebnis von vor zwei Jahren.
Denn SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig würde auf 41 Prozent in der Stadt kommen. Platz zwei würde sich Dominik Nepp mit seiner FPÖ holen - 20 Prozent. Es folgen: ÖVP (13 Prozent), Grüne (elf Prozent), Neos (sieben Prozent), Bierpartei (sechs Prozent) und Sonstige (zwei Prozent). "Die politische Lage bleibt also auch in multiplen Krisenzeiten stabil und berechenbar in Wien", kommentiert Geschäftsführer des Instituts für Demoskopie und Datenanalyse (IFDD), Christoph Haselmayer.
26 Prozent gegen Öffi-Masken-Aus
Außerdem waren beim genannten Frühlingsbarometer auch andere Themen präsent, wie das Corona-Management, Öffi-Maskenpflicht und Energiekosten. So gaben fast 70 Prozent an, sehr zufrieden oder zufrieden mit dem Pandemie-Management der Stadt zu sein. Sogar 86 Prozent der SPÖ-Wählerschaft stempelt das Management als "sehr gut" oder "eher gut" - gegenüber nur 31 Prozent der FPÖ-Wählerinnen und -Wähler.
26 Prozent der befragten Wienerinnen und Wiener meinen, dass es noch zu früh war, die Maskenpflicht in den Öffis abzuschaffen. 17 Prozent waren immer gegen die Öffi-Maskenpflicht.
Fast zwei Drittel haben im privaten Bereich in diesem Winter Energiekosten eingespart. 27 Prozent hatten das nicht gemacht oder geschafft.
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