"Soko Donau"
Andreas Kiendl ist der neue Kommissar
Der Landstraßer ist ab 23. Februar als Kommissar Klaus Lechner in der ORF-Serie "Soko Donau" zu sehen.
WIEN. Nach dem Abschied des Schauspielers Michael Steinocher aus der Krimiserie übernimmt Andreas Kiendl ab 23. Februar die Ermittlerrolle in "Soko Donau". Der 45-Jährige ist zwar neu im Team rund um Lilian Klebow, Stefan Jürgens, Brigitte Kren und Helmut Bohatsch, kann aber bereits jede Menge Krimi-Erfahrung aus der Vergangenheit vorweisen. Immerhin war Kiendl von 2006 bis 2009 in "Soko Kitzbühel" auch als Kriminalbeamter Klaus Lechner im Einsatz. "Ich wurde damals im Film von Tirol nach Graz versetzt. Nach zehn Jahren Pause bin ich auf einmal in Wien im Dienst", sagt Kiendl. Ein absolutes Novum, dass ein Ermittler ein Comeback gibt. Der zweifache Familienvater spielt einen Gegenpol zu Stefan Jürgens und beschreibt seine Rolle als "schusseligen Bobo".
Sein erster Einsatz führt ihn in die Welt des Sports, wo er den Tod einer jungen Fußballerin aufklären soll. "Mit dem Kicken hab ich es nicht so. Es hat nur bis zur U14 gereicht, allerdings mit ziemlich geringem Erfolg", sagt Kiendl.
Dem Krimi-Genre verfallen
Der gebürtige Steirer ist immer wieder in Krimis zu sehen, denn die Faszination dafür ist in Österreich ungebrochen. Das Genre begleitete den Schauspieler bereits in jungen Jahren: "Ich habe schon als Kind gerne Krimis gelesen und vor zwei Jahren meinen Debütroman, auch ein Krimi, veröffentlicht", so Kiendl.
Seit zwölf Jahren lebt der Mime mit seiner Frau Darina und seinen Kindern Wendelin (12) und Philippa (8) im 3. Bezirk und ist dort total happy. Besonders schätzt er die zentrale Lage, den kurzen Weg zur "Soko Donau"-Zentrale am Handelskai und auch die Nähe zum Prater.
Zur Person:
Andreas Kiendl (45) stammt aus Deutschlandsberg. Er belegte zuerst Technische Chemie, bevor er in Graz Schauspiel studierte. Seine bekanntesten Rollen hatte er in "In 3 Tagen bist du tot", "Schnell ermittelt" und den "Vorstadtweibern".
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