Personenkontrolle
Beamte fassten Verurteilten mit Falschgeld in Fünfhaus

Einen Glücksfall meldet die Polizei. Bei einer Personenkontrolle wurde ein Mann aufgehalten, der sich später als verurteilter E-Bike-Dieb entpuppte und Falschgeld bei sich hatte. | Foto: Ewald Fröch/Fotolia
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  • Einen Glücksfall meldet die Polizei. Bei einer Personenkontrolle wurde ein Mann aufgehalten, der sich später als verurteilter E-Bike-Dieb entpuppte und Falschgeld bei sich hatte.
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Bei einer Personenkontrolle im 15. Bezirk konnten die Beamten einen Mann ausfindig machen, der beschuldigt wird, E-Bikes gestohlen und weiterverkauft zu haben. Der Mann hatte im Moment der Personenkontrolle zudem Falschgeld im Wert von 1200 Euro bei sich.

WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Eine vom Stadtpolizeikommando Fünfhaus durchgeführte Personenkontrolle am Abend des Freitags, 24. Jänner, entpuppte sich als voller Glückstreffer. Der 41-jährige Kontrollierte konnte sich nicht ausweisen und wurde deshalb in die Polizeiinspektion Storchengasse gebracht.

Dort fanden die Beamten bei einer Personendurchsuchung gefälschte Banknoten im Wert von 1200 Euro und stellten zudem fest, dass für den Verdächtigen eine Festnahmeanordnung bestand. Der Mann wird beschuldigt, ein E-Bike gestohlen und verkauft zu haben.

Mehrfach verurteilt

Der Mann war bereits mehrfach wegen Eigentumsdelikten verurteilt. Im August 2024 soll er ein E-Bike aus dem Innenhof eines Mehrparteienhauses in der Inneren Stadt gestohlen haben. Da der Eigentümer sein Fahrrad mit einem GPS-Tracker ausgestattet hatte, konnte die Polizei das Diebesgut in einem Handygeschäft im 12. Bezirk ausfindig machen.

Der Mann hatte 1200 Euro Falschgeld bei sich. (Symbolbild) | Foto: BMF/Zoll
  • Der Mann hatte 1200 Euro Falschgeld bei sich. (Symbolbild)
  • Foto: BMF/Zoll
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Das E-Bike wurde dort von einem 28-Jährigen Verkäufer zum Weiterverkauf angeboten. Der Verkäufer beteuerte, nicht gewusst zu haben, dass das Fahrrad gestohlen war. Er gab jedoch zu, dass der Verdächtige bereits wiederholt mit hochpreisigen E-Bikes aufgekreuzt war und diese billig an ihn weiterverkauft hätte. 

Per Glückstreffer zur Verhaftung

Wie die Polizei gegenüber MeinBezirk erklärt, hatte der Verkäufer ein Foto des Fahrradverkäufers. So lernte die Polizei dessen Identität kennen. Da der Verdächtige aber keinen fixen Aufenthaltsort in Wien hatte, konnte der Mann nicht ausfindig gemacht werden – bis zu jener Personenkontrolle am Freitagabend.

Der 28-jährige Geschäftsinhaber wurde wegen des Verdachts der Hehlerei angezeigt. Der 41- Jährige wurde wegen des Verdachts der Geldfälschung angezeigt und in eine Justizanstalt gebracht.

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Einen Glücksfall meldet die Polizei. Bei einer Personenkontrolle wurde ein Mann aufgehalten, der sich später als verurteilter E-Bike-Dieb entpuppte und Falschgeld bei sich hatte. | Foto: Ewald Fröch/Fotolia
Der Mann hatte 1200 Euro Falschgeld bei sich. (Symbolbild) | Foto: BMF/Zoll
(Symbolbild) | Foto: Bild von Jürgen Polle auf Pixabay

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