Oberlaa...
Das Dorf in Wien....
Oberlaa ist eine ehemalige niederösterreichische Ortsgemeinde, die heute Teil des 10. Wiener Gemeindebezirks, Favoriten.
Oberlaa ist mit seinen zahlreichen Heurigen ein beliebtes Ausflugsziel. Im Jahr 1965 begann man hier mit der Erschließung einer Schwefelquelle und eröffnete schließlich im Jahre 1974 mit der Therme Oberlaa die bis heute einzige Thermalquelle Wiens. In diesem Zusammenhang fand die Eröffnung der Wiener Internationalen Gartenschau 1974 in Oberlaa statt. Die hierfür großflächig angelegten Gartenanlagen sind als Kurpark Oberlaa am Südhang des Laaer Berges erhalten. Des Weiteren befanden sich bis 2007 die Kurhalle Oberlaa, ein Veranstaltungszentrum, in der Nähe der Therme sowie die Kurkonditorei Oberlaa. Neben dem Kurzentrum befindet sich der an der Donauländebahn gelegene Bahnhof Oberlaa, der aber nicht vom Personenverkehr bedient wird.
Im Bereich der früheren „Filmstadt“ im Kurpark Oberlaa steht das Schmerber-Kreuz.
Die Pfarrkirche Oberlaa wurde zum ersten Mal im Jahr 1267 erwähnt. In den beiden Türkenbelagerungen wurde die Kirche komplett zerstört und im 18. Jahrhundert wieder aufgebaut. Sie ist dem hl. Ägidius geweiht. Der heutige Friedhof Oberlaa wurde 1833 geweiht.
Die Volksschule Oberlaa am Oberlaaer Platz 10 ist die älteste Schule im heutigen Bereich des Bezirkes Favoriten. Schon im 16. Jhdt. wurde ein Schulmeister mit Namen Daniel Zeller genannt, der mit dem Luthertum sympathisierte[3]. In den Jahren 1874/75 wurde von den drei Gemeinden Oberlaa, Unterlaa und Rothneusiedl gemeinsam neben der Oberlaaer Pfarrkirche ein Schulbau errichtet. Dieses Bauwerk ist denkmalgeschützt.[4]
Die Heilquellen Oberlaas wurden auch im Wappen Favoritens verewigt. Im rechten oberen Teil (heraldisch gesehen: links oben) finden sich zwei weiße Fontänen, die aus einem weißen Schalenbrunnen sprudeln. Der Hintergrund ist in blauer Farbe gewählt.
Bei der Kreuzung Leopoldsdorfer Straße / Scheunenstraße steht eine Ecce-homo-Säule. Gemeinsam mit den sie umgebenden vier Rosskastanien und der Grünfläche steht sie als Baumgruppe samt Freiplastik als Wiener Naturdenkmal Nummer 751 unter Schutz.[5]
An der Liesingbachbrücke im Verlauf der Himberger Straße steht eine denkmalgeschützte barocke Statue des Hl. Johannes Nepomuk. Vor der Pfarrkirche steht eine zweite Nepomuk-Statue.(Quelle Wikipedia)
...wünsche einen schönen Abend, LG Kurt
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