Schultaschen-Check
Das muss eine Schultasche können
Leicht, ergonomisch, gut sichtbar und chic sollte sie sein, die Eintrittskarte in die Welt der Großen. Darauf muss man beim Kauf einer Schultasche achten.
WIEN. Im Frühling gibt es bei Eltern von angehenden Tafelklasslern nur ein Thema: Welche Schultasche soll ich meinem Kind kaufen? Während die Kleinen von Ninjago, Vaiana und Dinos träumen, geht es bei den Großen dann doch mehr um Ergonomie und Sichtbarkeit.
Der bz-Schultaschen-Check
Während es dem Nachwuchs eher um die Optik geht, achten Erwachsene dann doch mehr auf Funktionalität und ergonomische Faktoren.
Welche Kriterien bei der Auswahl sonst noch wichtig sind – die bz hat die wichtigsten Punkte zusammengefasst:
Wenig Gewicht
Faktor eins ist das Gewicht. Je leichter die Schultasche, umso besser für den kindlichen Rücken. Die leere Schultasche sollte maximal 1,2 Kilogramm haben. Bepackt sollte sie höchstens ein Zehntel des Körpergewichts wiegen.
Passende Größe
Ein wichtiges Kriterium ist die Größe. Die Tasche sollte nicht breiter als die Schultern des Kindes sein und auch nach oben hin auf Schulterhöhe abschließen.
Anprobe
Bevor man sich für eine Schultasche entscheidet, sollte das Kind sie anprobieren, und zwar sowohl nur mit Shirt als auch mit Jacke. Dabei sollten die Träger nicht drücken oder scheuern.
Breite Tragegurte
Apropos Träger: Diese sollten mindestens vier Zentimeter breit, gepolstert und in der Länge verstellbar sein, damit der Ranzen stabil auf dem Rücken aufliegt. Wenn das nicht der Fall ist, muss der Körper die Last des Gewichts ausgleichen.
Unterstützter Rückenbereich
Die Schultasche sollte ein orthopädisch geformtes Rückenteil haben. Damit wird die Wirbelsäule des Kindes geschont.
Mehrere Fächer
Idealerweise hat das gewünschte Modell mehrere Fächer. Die schweren Bücher können dadurch rückennah im hintersten Fach transportiert werden. Eine optimale Gewichtsverteilung ist gut für den Rücken.
Gut sichtbar
Eine sichere Schultasche sollte an den Vorder- und Seitenteilen zehn Prozent an Reflektorenflächen haben. Diese sorgen im Alltag dafür, dass Kinder im Straßenverkehr auffallen.
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