Wiener Autobahn
Desolater Transporter mit 260 Kilogramm Pyro gestoppt
Die Wiener Polizei zog am Mittwoch einen Transportwagen auf der A4, der mit explosivem Gefahrengut vollbeladen war, aus dem Verkehr. Es wurde eine Reihe technischer Mängel beim Gefährt festgestellt, auch die Ladung war ungesichert.
WIEN. Bei einer Verkehrskontrolle am Mittwoch, 3. Jänner, hielt die Polizei auf der A4 einen Kastenwagen, der als Gefahrguttransport gekennzeichnet und stadtauswärts unterwegs gewesen war, an.
Im Zuge der Kontrolle dürften die Beamten wohl ihren Augen nicht getraut haben. Nicht nur wurde bei einer Überprüfung mehrere technische Mängel am Vehikel festgestellt – darunter eine gebrochene Federung der Hinterachse.
Aufgrund dessen wurde dem Lenker wegen Gefahr in Verzug das Kennzeichen abgenommen. Auch bei dem Transportgut – laut Polizei lud der Kastenwagen 84 Kisten Pyrotechnik mit einer Nettoexplosivmasse von etwa 260 Kilogramm – gab es so einiges auszusetzen.
Weiterfahrt untersagt
Diese soll vollständig ungesichert gewesen sein und barg ein gewisses Gefahrenpotenzial mit sich, insbesondere wenn dieser laut Polizei in einen Unfall oder anderes verwickelt gewesen wäre. Dem Fahrer blühen acht kraftfahrrechtliche Anzeigen und drei Anzeigen wegen Übertretungen von Bestimmungen der Gefahrgutbeförderung. Dem Lenker wurde die Weiterfahrt untersagt.
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