Strom und Gas
"Energiekostenstopp" – so können Wiener Geld sparen

- In Wien gibt es immer noch zahlreiche Gasthermen – das könnte nun teuer werden.
- Foto: MEV
- hochgeladen von Linda Osusky
Der diesjährige Winter könnte die Wienerinnen und Wiener teuer kommen: Wie die bz berichtete, drohen die Preise für Strom und Gas empfindlich anzusteigen. Die Aktion "Energiekostenstopp" des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) bietet Einzelkunden die Chance, die Preissteigerung etwas abzufedern.
WIEN. Auch die Wienerinnen und Wiener werden die europaweiten Preissteigerungen bei Energie diesen Winter deutlich spüren. Insbesondere, weil immer noch Hunderttausende Haushalte mit Gasthermen ausgestattet sind. Aus diesem Grund könnte die regelmäßige Aktion "Energiekostenstopp" des VKI den Konsumentinnen und Konsumenten aktuell besonders zugute kommen.

- Heizen dürfte diesen Winter teurer werden.
- Foto: Aline Schröder
- hochgeladen von Aline Schröder
Der Leitgedanke der Aktion ist "gemeinsam sind wir ein Großkunde": Interessierte Konsumentinnen und Konsumenten können sich beim VKI anmelden und dieser versucht im Rahmen eines Bestbieterverfahrens möglichst gute Strom- und Gastarife für die Aktionsgemeinschaft zu erzielen. In der letzten Saison hätten die Teilnehmer der Aktion im Schnitt 385 Euro durch den Wechsel auf Gemeinschaftstarife für Strom und Gas einsparen können, so der VKI.
Die Teilnahme am mittlerweile elften Gemeinschaftseinkauf von Strom und Gas ist ab sofort kostenlos möglich. „In Anbetracht der aktuellen Situation am Energiemarkt würden wir uns wünschen, dass sich diesmal besonders viele Teilnehmer bei unserer Aktion engagieren“, so Ivana Jurisic, Projektleiterin beim VKI. „Je mehr Haushalte sich beteiligen, desto besser ist unsere Ausgangsposition, um im Bestbieterverfahren Gemeinschaftstarife zu erreichen."
So funktioniert die Teilnahme
Bis 11.01.2022 können Interessierte auf www.energiekosten-stop.at kostenlos und unverbindlich an der Aktion teilnehmen. Folgende Angaben sind dafür nötig: Name, E-Mail-Adresse, Postleitzahl, derzeitiger Energielieferant, ungefährer Jahresenergieverbrauch. Alle Teilnehmenden können 2022 entscheiden, ob sie auf den vom VKI ausgehandelten Gemeinschaftstarif umsteigen wollen.


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