Mangelnde Beweise
Ermittlungen zu Terrorplänen auf Stephansdom eingestellt

Die Ermittlungen gegen drei Terrorverdächtige wurden eingestellt. (Symbolbild) | Foto: ALEX HALADA / picturedesk.com
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Die Ermittlungen zu den Terrorplänen auf den Stephansdom im vergangenen Jahr zu Weihnachten mussten aufgrund mangelnder Beweise eingestellt werden. Die Tatverdächtigen sind jedoch bereits außer Landes gebracht worden.

WIEN. Vor gut einem Jahr wurden Anschlagspläne rund um den Wiener Stephansdom bekannt. Im Zuge dessen konnten insgesamt vier Hauptverdächtige ermittelt werden – sie sollen einen Anschlag an Weihnachten geplant haben. 

Wie der "Kurier" berichtete, sollen die Ermittlungen nun aufgrund von mangelnden Beweisen eingestellt worden sein. Die Vorwürfe gegen die Hauptverdächtigen lauteten auf Bildung einer terroristischen Verbindung mit terroristischen Straftaten. Erst kürzlich verliefen Grabungsarbeiten in Tulln erfolglos. Anstatt Waffen konnten lediglich Blechteile und ein Draht sichergestellt werden.

Verdächtiger in Zelle tot aufgefunden

Bereits im Mai diesen jahres sollten die Tatverdächtigen abgeschoben werden. Sie wurden nach der Untersuchungshaft direkt in Schubhaft genommen. Einer der Tatverdächtigen wurde jedoch vor der Abschiebung tot in seiner Zelle aufgefunden. Man ging von Suizid aus. 

In der Weihnachtszeit 2023 herrschte erhöhte Terrorwarnstufe in Wien. Damals wurde publik, dass es Anschlagspläne gegeben haben soll. | Foto: MAX SLOVENCIK / APA / picturedesk.com
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Laut "Kurier" wurden die restlichen drei Verdächtigen in der ersten Jahreshälfte abgeschoben. Es gilt außerdem ein Einreiseverbot. 
 

Hier gibt es rund um die Uhr Hilfe

Telefonseelsorge: 142, täglich 0-24 Uhr

Sozialpsychiatrischer Notdienst: 01/31 330, täglich 0-24 Uhr, www.psd-wien.at

Kriseninterventionszentrum Wien: 01/406 95 95, Montag bis Freitag 8 bis 17 Uhr, www.kriseninterventionszentrum.at

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