In Wien
"Häuser zum Leben" lockern künftig ihre Zutrittsregeln
Der Überfall auf eine Bewohnerin in einem der "Häuser zum Leben" gab Anlass, die Zutrittsregeln zu überdenken. Fremde hatten es in der Vergangenheit leicht, die Häuser zu betreten, Angehörige schwer. Das soll sich jetzt ändern.
WIEN. Laut eines Berichts der "Krone" haben die "verschärften Zutrittsregeln" in Wiens „Häusern zum Leben" bald ein Ende. In der Vergangenheit mussten Angehörige vor versperrten Türen warten. Familienfremden Personen standen die Türen allerdings offen. So kam es, dass eine ältere Insassin brutal überfallen wurde. Intern sorgte dieser Fall für Gesprächsstoff und man zeigte sich bereit, die Zutrittsregeln zu entschärfen.
Einlass via "Chip"
Künftig können alle Angehörigen, die regelmäßig Bewohnerinnen und Bewohner besuchen, "in begründeten Fällen, in Abstimmung mit den Bewohnern, und nach Klärung des Bedarfes" laut "Krone", eigene Zutrittschips beantragen. Dies garantieren die "Häuser zum Leben". Gut Ding braucht allerdings Weile, da die Umstellung Vorarbeiten für Organisation und Technik braucht. Wienweit gibt es insgesamt 30 Häuser, dementsprechend muss man mit mehreren Wochen rechnen, bis die neuen Regeln gelten.
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