Coronavirus
Impfkritische Schulärztin aus Donaustadt nun gekündigt
Für eine Schulärztin aus dem Bezirk Donaustadt hatte ihre impfkritische Einstellung nun Konsequenzen: Sie wurde gekündigt.
WIEN. Wie meinbezirk.at berichtet hatte, hat die Wiener Schulärztin aus einer Volksschule in Donaustadt einen Offenen Brief an Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres unterzeichnet.Im Schreiben heißt es, dass die Coronavirus-Schutzimpfung „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ mehr Risiken als Nutzen „bei gesunden Personen unter 65 ohne Risikofaktoren“ hätte.
YouTube-Video mit Warnung vor Impfung
Schon vor Monaten hatte sie in einem YouTube-Video eindringlich vor CoV-Impfungen bei Kindern gewarnt. Bei gesunden Menschen unter 65 Jahren ohne Risikofaktoren würden mit hoher Wahrscheinlichkeit die Risiken durch die Impfung den potentiellen Nutzen überwiegen, schreiben die Mediziner – eine Aussage, die von Expertinnen und Experten entschieden zurückgewiesen wird.
Kündigung eingeleitet
Die Stadt Wien hat nun die Kündigung gegen die Schulärztin in der Donaustadt ausgesprochen. Die wörtliche Begründung in dem Schreiben, das Ö1 vorliegt:
„Das Vertrauen in die Dienstnehmerin ist, im Speziellen wegen der pandemischen Situation, nicht mehr gegeben, sodass der Magistrat der Stadt Wien eine Kündigung einleitet.“
Sechs Schulärzten in Österreich droht Entlassung
Vorerst keine dienstrechtlichen Konsequenzen gibt es aber für eine steirische Kollegin. Noch offen sind die Verfahren in Kärnten, Salzburg, dem Burgenland und in Vorarlberg. Mehr dazu hier.
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