Ausbildung
Karriereweg Fitnesstrainer – Mach dein Hobby zum Beruf
Du machst leidenschaftlich gerne Sport, interessierst dich für einen gesunden Lebensstil und bist gerne unter Menschen? Du kannst andere motivieren und für Bewegung begeistern? Dann entscheide dich für eine Ausbildung als Fitnesstrainer und unterstütze auch andere beim Weg in ein aktives und gesundes Leben.
WIEN. Egal ob du gerade die Schule abgeschlossen hast und nun deinen Traumberuf suchst oder einen Job machst, der dich nicht (mehr) erfüllt, du vielleicht im Büro feststeckst obwohl du lieber aktiv mit Menschen arbeiten möchtest: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, dich für den Job zu entscheiden, der dir wirklich Spaß macht. Als Fitnesstrainer kannst du dein Hobby – den Sport – zum Beruf machen und gleichzeitig andere bei ihrem Weg zu einem gesünderen und fitteren Leben unterstützen. Der Vorteil an diesem Beruf? Du bleibst selber fit und lernst viele neue Leute kennen, die ein ähnliches Ziel haben wie du.
Was brauchst du dafür?
Körperliche Fitness & Authentizität
Um als Fitnesstrainer durchzustarten, darf natürlich die eigene Fitness nicht fehlen. Denn wer den Kunden nicht das vorlebt, was man ihnen beim Training selbst verspricht, der kommt wenig authentisch rüber. Kunden möchten am Beispiel des Trainers sehen, wie sie eventuell einmal aussehen könnten beziehungsweise in welche Richtung sie ihren Körper verändern und formen können. Das bedeutet natürlich nicht, dass man als Fitnesstrainer Muskelberge vorweisen muss. Wichtig ist ein gewisses Maß an praktischer und theoretischer Expertise und dass man die Übungen, die man den Kunden vorzeigt, auch selber korrekt ausführen kann.
Motivationskraft & Aufmerksamkeit
Wenn du andere dazu bringen möchtest, regelmäßig zu trainieren musst du selbst motiviert sein und diese Einstellung weitergeben können. Wichtig ist es, den Kunden davon zu überzeugen, dass das Training gut für ihn ist und sich die Anstrengung lohnt. Dabei ist vor allem darauf zu achten, auf die Bedürfnisse des Kunden einzugehen – ihn zwar öfters aus seiner Komfortzone zu holen, ihn dabei aber nicht zu übergehen und seine Grenzen zu akzeptieren. Während der Betreuung ist es außerdem besonders wichtig, den Kunden aufmerksam zu beobachten, um mögliche Ausführungsfehler zu korrigieren und so Verletzungen zu vermeiden.
Aus- und Weiterbildung
Um im Bereich Fitnesstraining arbeiten zu können, gibt es eine Vielzahl an Ausbildungen. Man kann entweder den Beruf „Fitnessbetreuer" erlernen, sich zum staatlich geprüften Instruktor ausbilden lassen, oder eine Ausbildung an einer privaten Weiterbildungsinstitution absolvieren – zum Beispiel den Diplomlehrgang „Gesundheits- und Fitnesstrainer" an der Wifi in Wien. Viele Kurse finden auch am Wochenende statt – also lässt sich die Ausbildung gut berufsbegleitend bewerkstelligen. Natürlich ist es auch wichtig, sich im Beruf selbst immer wieder weiterzubilden, da es gerade in der Fitnessbranche laufend etwas neues gibt. Auch dafür gibt es zahlreiche Kurse an den unterschiedlichsten Institutionen.
Das Leben als Fitnesstrainer
Berufsalltag
Der Beruf beinhaltet vielfältige Tätigkeiten – es wird also nie langweilig. Fitnesstrainer haben die grundlegende Aufgabe, ihre Kunden beim Training zu begleiten, sie zu unterstützen und zu motivieren. Du arbeitest also täglich eng mit deinen Kunden zusammen und kannst gemeinsam mit ihnen ihre Erfolge feiern. Also wenn du als Fitnesstrainer tätig sein möchtest, arbeitest du entweder in einem Fitnessstudio, bei Sportvereinen, in Rehabilitationszentren, in Hotels oder Freizeitzentren. Nach der ersten Bestandsaufnahme erstellst du Trainingspläne und passt diese regelmäßig an die Fortschritte des Kunden an. Weiters korrigierst du deine Kunden, wenn sie eine Übung falsch ausführen. Je nachdem in welchem Betrieb du als Fitnesstrainer arbeitest, leitest du auch verschiedene Gruppenkurse. Dein Arbeitstag gestaltet sich also immer unterschiedlich, du erlebst viel Abwechslung und vielfältige Aufgaben.
Entlohnung
In dieser Branche fällt die Entlohnung ganz unterschiedlich aus. Sie richtet sich ganz nach den eigenen Qualifikationen – welche Ausbildung absolviert wurde und wie viel Erfahrung man in diesem Beruf bereits gesammelt hat. Ausschlaggebend ist auch, in welcher Institution man tätig ist.
Also: Wenn du Lust auf viel Abwechslung und ein motiviertes Umfeld hast, dann entscheide dich doch für eine Ausbildung im Fitnessbereich. Die Wiener Fitnessklubs freuen sich auf dich.
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