Fonds Soziales Wien
Mobile Beratung auch in Bädern und Spitälern

Der FSW berät im Angebot "mobile Beratung" auch in Schwimmbädern.  | Foto: Ronja Reidinger/MeinBezirk
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Bereits seit zwei Jahren informiert und berät der Fonds Soziales Wien (FSW) mit dem mobilen Beratungsangebot "Mitten in Wien". Deswegen ist man jetzt auch in Wiener Bädern unterwegs.

WIEN. Bereits über 6.600 mobile Beratungen führte der Fonds Soziales Wien (FSW) seit 2022 laut eigenen Angaben schon durch. Dabei gehe es konkret darum, die Menschen über Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten des FSW zu informieren und zu beraten. Aus dem Aspekt heraus ist der mobile Informations- und Beratungsstand entstanden, erzählt Petra Gottwald, Leiterin des FSW-Kundenservice gegenüber MeinBezirk. 

Viele der Beratungen finden in Wiener Bädern, Einkaufszentren oder Kliniken statt. Die Orte wurden deswegen so gewählt, um die Unterstützung "Niederschwelliger" zu gestalten. "Wir haben gerade in der Pandemie gemerkt, dass die Leute eher weniger in die Beratungszentren kommen, eher weniger um Hilfe ansuchen und deswegen haben wir uns gedacht, wir gehen zu den Menschen, und zwar dorthin, wo sie sind", so Gottwald. 

"Informativ und aufschlussreich"

Einer jener Beratungen fand am Freitag im Ottakringer Bad statt. Vor Ort sprach MeinBezirk mit einer Besucherin, die das Angebot des FSW in Anspruch nahm. Dieses empfand sie als "sehr informativ und aufschlussreich".

Viele der Beratungen finden in Wiener Bädern, Einkaufszentren oder Kliniken statt. | Foto: Ronja Reidinger/MeinBezirk
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Was sie generell von der mobilen Beratung halte? "Sehr gut, dass man hinausgeht und die Leute informiert. Weil viele Leute ja die Scheu haben irgendwo hinzugehen und so wird es auch hier als Mundpropaganda gemacht. Weil jeder fragt dich, woher hast du denn das Sackerl her und was machst du da. Ja, so ging es mir auch vor einem Jahr", erzählt sie lachend. 

Niederschwellige und vertiefende Beratung

Stefan Illetschko, der innerhalb des Zielgruppenmonitoring für den FSW tätig ist, erzählt im MeinBezirk-Gespräch über den Ablauf von solchen Beratungen. Diese seien eigentlich immer ganz unterschiedlich: "Die Leute kommen, meistens schauen sie dann erstmals ganz vorsichtig und irgendwann kommen dann mal Fragen". Die Beratungen variieren dabei auch sehr stark von der Länge. 

"Die Leute kommen, meistens schauen sie dann erstmals ganz vorsichtig und irgendwann kommen dann mal Fragen", erzählt FSW-Mitarbeiter Illetschko. | Foto: Ronja Reidinger/MeinBezirk
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"Es kann sein, dass es ein niederschwelliges Gespräch ist. Es kann aber auch sein, dass Leute ganz bewusst schon mit einem Akt kommen und uns wirklich sehr vertiefend in die Materie befragen. Wo dann auch schon diverse Schnittstellen kontaktiert werden müssen. Also es kommt immer aufs Anliegen und aufs Setting an", so Illetschko. 

Kleine Erfolgsgeschichte

Der FSW-Mitarbeiter erzählt ebenfalls von einer Erfolgsgeschichte, die sie innerhalb der Woche verzeichnen konnten. So kam eine Kundin zu ihm, die bereits Anfang der Woche die Beratung in Anspruch nahm. Diese war am Freitag erneut im Bad zum Schwimmen und kam ins Gespräch mit ihm. Dabei habe sie beiläufig erzählt, dass mehrere Angebote wie der Hausbesuch durch Kollegen bereits stattgefunden habe und die Kollegin so lieb war. "Also so kleine Erfolgsgeschichten gibts immer wieder", so Illetschko.

Weitere mobile Beratungstermine im August: 

  • 12. bis 14. und 16. August: Klinik Floridsdorf
  • 19. bis 23. August: Zentrum Simmering, Simmeringer Hauptstraße 100 
  • 21. und 23. August: Zentrum Simmering, zusätzliche Beratung zu Leben mit Behinderung 
  • 26. bis 30. August: Strandbad Alte Donau 

Genauere Informationen und die Termine im September und Oktober findest du hier.

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Der FSW berät im Angebot "mobile Beratung" auch in Schwimmbädern.  | Foto: Ronja Reidinger/MeinBezirk
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"Die Leute kommen, meistens schauen sie dann erstmals ganz vorsichtig und irgendwann kommen dann mal Fragen", erzählt FSW-Mitarbeiter Illetschko. | Foto: Ronja Reidinger/MeinBezirk
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