Ärztekammer Wien
Nachfolge um Vizepräsident Stefan Ferenci geklärt
- Ärztekammer Wien-Vize Stefan Ferenci zieht sich von seinen Funktionen zurück, in seine Fußstapfen tritt die erfahrene Mandatarin Natalja Haninger-Vacariu.
- Foto: EVA MANHART / APA / picturedesk.com
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Wie die Ärztekammer Wien am Mittwoch mitteilte, wird Natalja Haninger-Vacariu ab sofort die Funktionen vom bisherigen ersten Vizepräsidenten Stefan Ferenci übernehmen. Dieser hatte bereits im Dezember angekündigt, sich zurückziehen zu wollen.
WIEN. Personalwechsel bei der Wiener Ärztekammer. Wie diese am Mittwoch, 21. Februar, via Aussendung mitteilte, ist die Nachfolge des bisherigen ersten Vizepräsidenten, Stefan Ferenci, geklärt. In seine Fußstapfen tritt die Mandatarin Natalja Haninger-Vacariu, die am Vortag im Rahmen einer Kuriensitzung der Kurie angestellte Ärzte der Ärztekammer für Wien zur neuen Kurienobfrau gewählt wurde.
- Ferenci (rechts), der damit auch die Agenden der Wiener angestellten Ärztinnen und Ärzte an sie abgibt, hatte bereits im vergangenen Dezember angekündigt, sich aufgrund familiären Gründe zurückziehen zu wollen. (Archiv)
- Foto: Max Spitzauer / RMW
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"Sie übernimmt damit den Posten ihres Vorgängers Stefan Ferenci und ist ab sofort auch erste Vizepräsidentin der Ärztekammer für Wien", so Johannes Steinhart, Präsident der Wiener und der Österreichischen Ärztekammer.
Monatelanger Machtkampf
Ferenci, der damit auch die Agenden der Wiener angestellten Ärztinnen und Ärzte an sie abgibt, hatte bereits im vergangenen Dezember angekündigt, sich aufgrund familiärer Gründe zurückziehen zu wollen – MeinBezirk.at berichtete:
Der Kinderpsychiater hatte sich einen monatelangen Machtkampf mit dem Präsidenten der Kammer, Johannes Steinhart, geliefert. Ferenci war auch in diesem Jahr zwischen Ende April und Anfang September interimistisch an der Spitze der Wiener Ärztekammer, nachdem sich Steinhart aus gesundheitlichen Gründen aus den Geschäften für einige Zeit zurückgezogen hatte.
Haninger-Vacariu freue sich jedenfalls auf ihre künftige Rolle als erste Vize: "Es gibt sehr viele angestellte Ärztinnen und Ärzte, die darauf hoffen, dass wir die Probleme in Wiens Spitälern weiterhin konkret adressieren und zu guten Lösungen kommen. Wir haben immer wieder auf die Probleme aufmerksam gemacht. Jetzt sind die Chancen auf spürbar bessere Arbeitsbedingungen in unseren Häusern gegeben. Dafür werde ich mich mit ganzer Kraft einsetzen."
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