Coronavirus
Schiffscluster in Wien – Fast alle Passagiere waren geimpft
Die 178 Passagiere des Donau-Kreuzfahrtschiffes, das wegen eines Corona-Clusters in Wien unter Quarantäne gestellt wurde, sind auf dem Heimweg nach Deutschland. Nun wurde bekannt, dass fast alle geimpft waren.
WIEN. Am Mittwoch wurde ein Corona-Cluster auf einem Donau-Kreuzfahrtschiff in Wien bekannt – die BezirksZeitung berichtete. 80 der 178 Passagiere auf dem aus Passau kommenden Schiff wurden positiv auf das Coronavirus getestet.
Wie berichtet, hat der medizinische Krisenstab der Stadt in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag intensiv an einer Transportlösung für die älteren Kreuzfahrt-Gäste gearbeitet. Vier Busse transportierten ab Donnerstag Vormittag die Menschen zurück nach Deutschland.
Um weitere Infektionen zu vermeiden, gelten strenge Hygienevorschriften in den Bussen. Etwa werden Infizierte getrennt von den negativ getesteten Personen transportiert und niemand darf die Busse während der gesamten Fahrt verlassen.
Nun wurde bekannt, dass fast alle Passagiere des Donau-Kreuzfahrtschiffes geimpft sein sollen. Ursula Karnthaler vom Wiener Krisenstabes sagte gegenüber Puls 24: "Die Passagiere waren großteils geimpft, auch die Crew war gänzlich geimpft. Dadurch erklärt sich auch, dass wir nur ganz wenige symptomatische Fälle an Bord hatten".
Inzwischen seien auch die wenigen Passagiere beschwerdefrei, die zuvor Corona-Symptome hatten. Deshalb sei nun der Rücktransport mit den Bussen möglich, so Karnthaler im Gespräch mit Puls 24.
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