Radler verstorben
Staatsanwaltschaft ermittelt zu tödlichem Unfall in Wien

Einen "ORF Wien"-Bericht über Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung bestätigte Staatsanwaltschaft Wien-Sprecherin Nina Bussek gegenüber MeinBezirk. (Archiv) | Foto: PEROUTKA Guenther / WirtschaftsBlatt / picturedesk.com
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Nach einem Verkehrsunfall am 9. September, bei dem ein 30-jähriger Radfahrer starb, ermittelt die Wiener Staatsanwaltschaft gegen einen 30-jährigen Pkw-Lenker.

WIEN. Am 9. September war es bei der Kreuzung mit der Babenbergerstraße am Getreidemarkt zu einem tragischen Verkehrsunfall gekommen. Laut Polizei war ein 30-jähriger Pkw-Lenker dort unterwegs und wollte von der Babenbergerstraße nach links auf den Markt abbiegen.

Zur selben Zeit kam ein 32-Jähriger mit seinem Rad gerade als Gegenverkehr aus der Begegnungszone Mariahilfer Straße. Er wollte die Straße geradeaus übersetzen, beide hatten laut Zeugen grünes Licht. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß. Der Radfahrer erlitt schwerste Verletzungen, wurde ins Spital gebracht, wo er anschließend starb. MeinBezirk berichtete:

Radfahrer stirbt nach Kollision mit Auto

Freunde des verstorbenen 30-Jährigen organisierten Mitte September eine Spendenaktion für die Familie des Mannes. Stand 18. September wurden 25.350 Euro gesammelt, mittlerweile sind es Stand 25. September 56.650 Euro. Wir berichteten:

Freunde starten Spendenaktion für toten Radfahrer aus Wien

Verdacht der fahrlässigen Tötung

Jetzt wird gegen den Autolenker ermittelt. Einen "ORF Wien"-Bericht über Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung bestätigte Staatsanwaltschaft Wien-Sprecherin Nina Bussek gegenüber MeinBezirk. "Es wurde die Obduktion angeordnet und ein Sachverständiger zur Klärung des Unfallhergangs bestellt. Die entsprechenden Gutachten liegen noch nicht vor", so Bussek.

Einen "ORF Wien"-Bericht über Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung bestätigte Staatsanwaltschaft Wien-Sprecherin Nina Bussek gegenüber MeinBezirk. (Archiv) | Foto: PEROUTKA Guenther / WirtschaftsBlatt / picturedesk.com
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Am 19. September fuhren mehr als 100 Radfahrende aus der Wiener Fahrrad-Community zum Unfallort und errichteten dort ein sogenanntes Ghostbike. "Wir möchten damit unsere Betroffenheit und das Mitgefühl mit den Hinterbliebenen ausdrücken und das viel zu leicht hingenommene Töten im Straßenverkehr sichtbar machen", heißt es auf der Website.

Bei den Ghostbikes handelt es sich um weiß bemalte Gedenk-Fahrräder für im Straßenverkehr getötete Radfahrende, "zur Erinnerung, zur Mahnung und als Zeichen der Betroffenheit".

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Nach einem tödlichen Verkehrsunfall am 9. September, bei dem ein 30-jähriger Radfahrer starb, ermittelt die Wiener Staatsanwaltschaft gegen einen 30-jährigen Pkw-Lenker. (Symbolfoto) | Foto:  stock.adobe.com/at/Photographee.eu
Symbolfoto | Foto: Peter J. Wieland (Symbolbild)

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