Taylor-Swift-Konzerte
Staatsanwaltschaft Wien übernimmt Terror-Ermittlungen

Die Staatsanwaltschaft Wien übernimmt ab sofort die Ermittlungen zu den mutmaßlichen Anschlagsplänen auf die Taylor-Swift-Konzerte. (Archiv) | Foto: Starpix / picturedesk.com
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  • Die Staatsanwaltschaft Wien übernimmt ab sofort die Ermittlungen zu den mutmaßlichen Anschlagsplänen auf die Taylor-Swift-Konzerte. (Archiv)
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Die Staatsanwaltschaft Wien übernimmt ab sofort die Ermittlungen zu den mutmaßlichen Anschlagsplänen auf die Taylor-Swift-Konzerte. Wegen der drohenden Terrorgefahr hatte der Veranstalter die Reißleine gezogen und alle geplanten Auftritte der US-Popsängerin abgesagt.

WIENER NEUSTADT/WIEN. Die Staatsanwaltschaft (StA) Wien hat ab sofort die Ermittlungen zu den mutmaßlichen Anschlagsplänen auf die geplante Taylor-Swift-Konzertreihe übernommen. Diese Entscheidung folgt der Abtretung des Verfahrens durch die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt aus "Konnexitätsgründen", wie Nina Bussek, Sprecherin der Wiener Anklagebehörde, gegenüber der "APA" bestätigte.

Im Zentrum der Ermittlungen stehen ein 19-Jähriger aus Ternitz (Bezirk Neunkirchen) sowie ein 17-jähriger mutmaßlicher Komplize, ebenfalls aus Ternitz. Den beiden wird vorgeworfen, im Namen der radikal-islamischen Terrormiliz Islamischer Staat (IS) einen Anschlag auf Konzertbesucherinnen und -besucher vor dem Happel-Stadion geplant zu haben.

Die Ermittlungen wurden nach Wien verlegt, da zumindest einer der Tatverdächtigen in Verbindung mit einem Jugendlichen steht, gegen den bereits in Wien ermittelt wird. (Archiv) | Foto: PEROUTKA Guenther / WirtschaftsBlatt / picturedesk.com
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Die Verdächtigen sollen beabsichtigt haben, mit einem Sprengsatz und Stichwaffen zahlreiche Menschen zu töten.

Zuständigkeit wechselt nach Wien

Die Ermittlungen wurden nach Wien verlegt, da zumindest einer der Tatverdächtigen in Verbindung mit einem Jugendlichen steht, gegen den bereits in Wien ermittelt wird. Obwohl es derzeit keine Hinweise auf eine direkte Beteiligung dieses Jugendlichen an den Anschlagsplänen gibt, reichten diese Verbindungen für den Zuständigkeitswechsel aus.

Weitere Verlegungen der Verdächtigen von der Justizanstalt Wiener Neustadt in die Justizanstalt Josefstadt könnten zeitnah erfolgen. Über den genauen Zeitpunkt gibt es derzeit jedoch keine Auskunft.

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