Gelegenheitsverkehrsgesetz
Uber bleibt vorerst in Wien aktiv
UberX ist zurück: Ab heute, 1. März, können Fahrgäste wieder das gewohnte Angebot in der Uber-App nutzen
WIEN. Heute, am 1. März, tritt die Novelle des neuen Gelegenheitsverkehrsgesetzes in Kraft, die flexible Tarife für vorbestellte Fahrten erlaubt. Damit kann Uber seine Services, allen voran UberX, wieder anbieten und Kunden kostengünstig von A nach B bringen.
"Wir freuen uns, dass wir wieder mit unserem kompletten Angebot zurück sind", so Martin Essl, Uber Österreich. "Die begrenzt flexiblen Tarife ermöglichen uns vorerst einen Verbleib in Österreich." Ab heute ist somit wieder das gesamte Produktportfolio in der Uber-App abrufbar: Kunden können je nach Bedarf zwischen UberX, Green, Comfort, UberXL, Premium und Taxi wählen.
30 Prozent Rabatt für die ersten fünf Fahrten
Bei der Rückkehr zu etwas Normalität in der Corona-Krise möchte Uber die Nutzer der Uber-App tatkräftig unterstützen. Die eigentlichen Fahrpreise bleiben zwar unverändert, aber die Nachfrage von Fahrgästen soll mit attraktiven Zuschüssen angekurbelt werden.
Mit dem Code "XISBACK" gibt es 30 Prozent auf die ersten fünf UberX und Green Fahrten. Die Partner erhalten selbstverständlich den vollen Fahrpreis, Uber zahlt die Differenz. Die Unternehmer können von der erhöhten Nachfrage gleich doppelt profitieren, denn zusätzlich senkt Uber die Servicepauschale für UberX und Green im März von 15 Prozent auf 3 Prozent.
"Die Coronakrise hat die gesamte Branche hart getroffen, und das neue Gesetz tausende Fahrer aus dem Markt gedrängt. Viele Partner konnten im Jänner und Februar keine Umsätze machen. Deshalb wollen wir sie jetzt ganz besonders unterstützen und einen Beitrag für die heimische Wirtschaft leisten", so Essl.
Hohe Qualität trotz engem Tarifkorsett
Uber wird im vorgegebenen Rahmen auch in Zukunft Fahrten zu attraktiven Preisen vermitteln. Welche Auswirkungen das geplante, enge Tarifkorsett auf die Kunden und den Markt hat, wird sich erst in den nächsten Monaten zeigen. Die Stadt hat eine einjährige Beobachtungsphase und Evaluierung geplant.
"Wir hoffen, dass auf der Basis von validen Daten die richtigen Entscheidungen getroffen werden, um langfristig für Fahrer gute Einkommensmöglichkeiten und für Konsumenten attraktive Mobilitätsangebote zu schaffen." Den konstruktiven Dialog mit den Verantwortlichen will Essl jedenfalls fortführen.
Für Wiener heißt es damit erstmal: Ein Stück Normalität ist heute zurück!
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