Aus für Raser
Umstellung auf neue Radarboxen ist bereits erfolgt
Schlechte Zeiten für Raser in Wien: Die Umstellung der Radarboxen auf die neue Lasermesstechnologie ist beinahe abgeschlossen.
WIEN. Seit dem Jahr 2021 stellt die Polizei in Wien die stationären Radarboxen um. Die neuen Geschwindigkeitsmesser sind mit einer Lasertechnologie ausgestattet. Das heißt, dass nicht nur genauer gemessen werden kann, sondern auch schneller.
Insgesamt gibt es in Wien 21 Radarboxen, die fix aufgestellt sind. Der überwiegende Großteil dieser Geräte ist bereits umgestellt, berichtet "ORF Wien". Die letzten beiden Geschwindigkeitsmesser sind in der nächsten Zeit an der Reihe.
Es wird schärfer geschossen
Die neue Technologie bringt einige Vorteile für die Polizei. So wird weitaus schärfer geschossen. Das heißt, dass etwa die Aufnahmen in einer besseren Auflösung angezeigt werden.
Auch wird von den Radarboxen schneller ein Bild geschossen als bisher. Das heißt für die Autofahrerinnen und Autofahrer: Vorsicht, zu schnelles Fahren könnte teuer werden. Denn nun können die Geräte die Kennzeichen besser leserlich darstellen.
70.000 Euro Kosten
Die Umstellung von den alten zu den neuen Geräten kostete die Polizei rund 70.000 Euro pro Radarbox. Dabei inkludiert ist natürlich auch die vollständige Lasertechnologie. Ob es zu einer Steigerung der Anzeigen bereits gekommen ist oder kommen wird, kann die Polizei noch nicht sagen.
Um aussagekräftige Daten zu haben, müsste man bei jeder einzelnen Radarstation einen Vorher-Nachher-Vergleich machen. Diese Daten würde es zurzeit nicht geben.
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