Wien
Verein Hemayat lädt ab sofort zur Online-Benefizauktion
Der Verein "Hemayat" für Überlebende von Krieg und Folter "versteigert" am 15. September berühmte Österreicherinnen und Österreicher im Palais Schönburg. Ab sofort kann man auch online mitbieten. Mit dem Geld werden Therapieplätze geschaffen.
WIEN/WIEDEN. Seit Jahren hilft der Verein Hemayat schwer traumatisierten Folteropfern dabei, ihr Leben trotz der schlimmen Dinge, die sie erlebt haben, zu meistern. Im Jahr 2021 konnte der Verein 1.271 Menschen - darunter 134 Minderjährige - aus 50 Ländern ehrenamtlich betreuen.
Doch damit der unentgeltliche Verein seine Arbeit fortführen kann, braucht es Geld. Deswegen veranstaltet Hemayat im Herbst auch heuer ihr "Hemayat Fest und Benefizauktion für Überlebende von Krieg und Folter", wo sich prominente Menschen des öffentlichen Lebens für den guten Zweck "versteigern" lassen.
Mitbieten vor Ort oder online
Diesmal findet es am Mittwoch, 15. September, im Palais Schönburg auf der Wieden statt. Der Einlass ist um 17 Uhr, um 18.45 Uhr beginnt dann die Auktion. Maschek führt durch das vielseitige Programm. Unter den prominenten Gästen findet man beispielsweise Künstler Ai Weiwei, TV-Moderatorin Claudia Reiterer, Fußballer Steffen Hofmann, die Lipizzaner oder die Autorinnen Marlene Streeruwitz und Stefanie Sargnagel.
Die gesamten Spenden kommen der Schaffung und Erhaltung von Therapieplätzen des Vereins zugute. Deswegen verzichten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Künstlerinnen und Künstler auf einen Lohn, damit das ganze Geld in die wertvolle Arbeit von Hemayat fließt.
Ab sofort kann man bereits online unter www.dorotheum.com/hemayat2022 bei der Benefizauktion mitbieten. Für das Fest meldet sich man unter fest@hemayat.org an.
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