Smart City Index
Wien wurde zur "smartesten" Stadt gekürt
Wien ist die smarteste Stadt der Welt. Und das macht Wien aus: Kostenloses W-Lan in öffentlichen Plätzen, Lieferungen zu sich nach Hause und "intelligente" Ampelregelungen.
WIEN. Auf Platz eins der "intelligenten Städte" der Welt liegt Wien. Für eine "intelligente" Stadt braucht es Maßnahmen, die die Lebensqualität erhöhen. Darunter zählen zum Beispiel die "intelligenten" Ampeln, die je nach Uhrzeit das Verkehrsaufkommen und somit den CO2-Ausstoß idealerweise reduzieren können. Sie sorgen auch für eine ausgewogene Verteilung der Grünphase im Straßenverkehr. Die drei Bereiche Anwendungsfelder, strategische Planung und IT-Infrastruktur wurden von den Roland-Berger-Experten zusammengefasst, um so die smarteste Stadt der Welt zu finden. Wien ist bereits zum zweiten Mal am Stockerl vertreten.
Roland Berger-Studie
Experten des internationalen Beratungsunternehmens Roland Berger haben insgesamt 87 "smarte" Städte unter die Lupe genommen. Beim "Smart City Index" werden die Bereiche Bildung, Umwelt und Gesundheit bewertet. Die innovativen technischen Lösungen, wie öffentliche Verkehrsmittel, und die Lebensqualität waren für Wien letztendlich ausschlaggebend.
Wien ist smarter Vorreiter
Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) hat vor allem im Bereich der Mobilität die "intelligenten" Ampeln für die bessere Verkehrssteuerung hervorgehoben. Das Forcieren der 5G-Mobilfunktechnologie, das für Senioren konzipierte Forschungsprojekt „WAALTeR“ und die Möglichkeit, Termine in Spitalsambulanzen online zu vereinbaren zählen für Ludwig zur smarten Stadt Wien.
Warum sich die Stadt Wien als "Smart City" sieht, versucht die verantwortliche MA18 (Stadtplanung und -entwicklung) in diesem Video zu erklären:
Alle Projekte der Smart City-Wien sind auf dieser Homepage zu finden.
Auf dem zweiten Platz ist Chicago, das mit seinem Bildungsansatz punktete. Was aber genau optimale Strategien sind, entscheiden eigentlich die Bürger, indem was sie nutzen. "Nur wenn all diese Aspekte berücksichtigt werden und die Städte einen permanenten Dialog mit der Öffentlichkeit pflegen, können Smart City-Strategien erfolgreich werden und zu einem besseren Lebensraum in den Ballungszentren der Welt beitragen", fasst Thilo Zelt, Partner von Roland Berger, zusammen.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.