Porträt
Wiener Linien nehmen König Charles III. auf die Schippe

Das erste offizielle Porträt von König Charles III. seit seiner Krönung stößt nicht bei allen auf Gegenliebe. (Archiv) | Foto: ROTA / Camera Press / picturedesk.com
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  • Das erste offizielle Porträt von König Charles III. seit seiner Krönung stößt nicht bei allen auf Gegenliebe. (Archiv)
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Das erste offizielle Porträt von König Charles III. seit seiner Krönung ist wohl nicht jedermanns Sache und sorgt für gemischte Reaktionen. Die für ihren Humor bekannte Social Media-Abteilung der Wiener Linien machte sich einen Spaß daraus und teilten kurzerhand ein eigenes Porträt, angelehnt an das royale Bildnis.

LONDON/WIEN. Am Dienstag wurde das erste offizielle Porträt des britischen Königs Charles III. seit seiner Krönung im Buckingham-Palast in London enthüllt. Dieses zeigt den 75-jährigen Monarchen in der Uniform der Welsh Guards und mit Orden behängt, die Hände auf einen Degen gestützt.

Mit Ausnahme des Gesichts und der Hände wirkt das gesamte Bild wie von einem knallroten Schleier verhüllt. Dazu schwebt ein Monarchfalter über der rechten Schulter des Monarchen. Dieser soll auf Vorschlag des Königs vom Künstler hinzugefügt worden sein und soll auf sein Engagement für den Umweltschutz hinweisen, hieß es in einer Meldung der britischen Nachrichtenagentur PA.

Gemischte Reaktionen

Über das Gemälde scheiden sich seitdem die Geister. Der öffentlich-rechtliche britische Sender BBC hatte etwa Menschen befragt, wie sie das Porträt finden. Die Reaktionen reichten von "verstörend", über "schaurig" bis "sieht aus wie ein Massaker". Im Netz werden gar drastischere Vergleiche gezogen. "Er sieht aus wie Satan aus der Hölle" und "es sieht aus, als würde er in Blut baden" wurde etwa auf der Plattform X kommentiert.

Warum das Gemälde so aussieht, wie es aussieht, dazu kursieren einige Theorien im Netz. Eine davon hat mit Vlad III., auch bekannt als Vlad Tepes, zu tun. | Foto: https://www.schlossambras-innsbruck.at/object/5508
  • Warum das Gemälde so aussieht, wie es aussieht, dazu kursieren einige Theorien im Netz. Eine davon hat mit Vlad III., auch bekannt als Vlad Tepes, zu tun.
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Warum das Gemälde so aussieht, wie es aussieht, dazu kursieren einige Theorien im Netz. Eine davon: damit will der König seine Abstammung von Vlad III., einem historisch für seine Blutrünstigkeit berüchtigten Herrscher der Walachei aus dem 15. Jahrhundert, unterstreichen. Dieser ist vor allem unter seinem Beinamen Vlad Tepes, "Vlad der Pfähler", bekannt und inspirierte den Schriftsteller Bram Stoker zu seiner Romanfigur "Dracula". In einem Interview mit der britischen Zeitung "The Telegraph" hatte der damalige Kronprinz 2013 gesagt, dass seine Großmutter Queen Mary mit Vlad III. verwandt gewesen sein soll.

"God save the Bim!"

Die Social Media-Abteilung der Wiener Linien, die bereits für ihre oftmals schlagfertigen und humorvollen Postings auf den sozialen Medien bekannt sind, griffen das königliche Porträt jedenfalls auf. Kurzerhand kreierten sie ein eigenes und teilten es auf der Plattform Instagram:

Statt dem König ist eine Bim-Garnitur der aktuellen Generation zu sehen. Natürlich durfte der Monarchenfalter auch nicht fehlen, der prominent das Satire-Porträt ziert. Dazu gibt es den ebenfalls ans britische Königshaus angelehnten Spruch "God save the Bim!"

Den meisten Usern gefällt's. "Lieben wir", wird etwa unter dem als Spaß gemeinten Wiener Linien-Beitrag kommentiert. Ein anderer dazu: "Herrlich." Ob der Monarch selbst über das Posting "amused" wäre, wagt man zu bezweifeln. Andererseits: Vielleicht ist der Humor des britischen Regenten gar nicht so trocken, wie man seinen Landsleuten gemeinhin unterstellt

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