"Kein Bock auf Corona"
Wiener Rapper RAF Camora ließ sich impfen
Der Wiener Rapper RAF Camora hat sich gegen das Coronavirus impfen lassen.
WIEN. RAF Camora war bereits mit dem Corona-Virus infiziert, auf Empfehlung von Medizinern holte er sich im Austria Center nun eine zusätzliche Impfung für Genesene. Den Stich dokumentierte er, wie es die Influencer heute tun, in einer Instagram-Story.
Allein auf der Plattform Instagram folgen ihm 1,8 Millionen Menschen, gerade für junges Publikum und für Menschen mit Migrationshintergrund könnte er nun als Beispiel vorangehen und zur Corona-Impfung motivieren. Er selbst habe mitbekommen, dass die Jungen aus seinem Heimatbezirk (Rudolfsheim-Fünfhaus) bereits schlechte Erfahrungen mit dem Staat gemacht haben und so das Vertrauen gegenüber der Impfung, die wie eine staatliche Maßnahme wirke, vorbelastet sei.
"Kein Bock, das Virus nochmal zu bekommen"
„Eineinhalb Monate konnte ich nicht trainieren – ich hab also am eigenen Leib zu spüren bekommen, wie ernst die Krankheit eigentlich ist“, berichtete er in einem Interview mit der Kronen Zeitung am Montag, den 10. Oktober.
Für die Impfung sprach für den Rapper, dass er Ende des Jahres für Produktionen in die USA fliegen möchte. „Außerdem habe ich keinen Bock, das Ganze noch mal zu bekommen. Ich trainiere, reise gerne und hoffe, dass ich bald wieder Konzerte vor Tausenden Leuten spielen kann“, zitierte ihn die Kronen Zeitung.
Zum Thema:
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.