Staugefahr
Sperre von Fahrstreifen und Auf- und Abfahrten der Praterbrücke
Ab Freitag muss mit Verzögerungen auf der A23 gerechnet werden. Mehrere Fahrstreifen sowie Auf- und Abfahrten der Praterbrücke müssen aufgrund von Sanierungsarbeiten gesperrt werden.
WIEN. An den kommenden beiden Wochenenden kommt es zu Behinderungen auf der Praterbrücke. Von Freitag, 1. April bis Sonntag, 3. April und von Freitag, 8. April bis Sonntag, 10. April werden mehrere Fahrstreifen sowie Auf- und Abfahrten jeweils ab Freitag 22 Uhr bis Sonntag 15 Uhr gesperrt.
Betroffen sind die Hauptfahrbahn zwischen dem Knoten Kaisermühlen bis zur Anschlussstelle Handelskai sowie die Auffahrt von der A 22 Donauuferautobahn auf die A 23, die Auffahrt von der Lobau auf die A 23 und die Abfahrt Handelskai.
Sperren von 1. bis 4. April
Saniert werden der erste und zweite Fahrstreifen. Tagsüber stehen zwei von vier Fahrstreifen zur Verfügung, nachts nur einer. Die Auffahrt von der A 22 auf die A 23 Richtung Süden wird einstreifig geführt. Bereits ab 20 Uhr ist die Auffahrt auf die A 23 Richtung Süden vom Ölhafen Lobau kommend gesperrt. Die Umleitung führt über die A 22 und die Anschlussstelle Kaisermühlen. Dort kann gewendet und auf die Richtungsfahrbahn Knoten Kaisermühlen/A 23 wieder aufgefahren werden. Ebenfalls gesperrt ist an diesem Wochenende die Ausfahrt zum Handelskai.
Sperren von 8. bis 11. April
Saniert werden der dritte und vierte Fahrstreifen. Tagsüber stehen wieder zwei von vier Fahrstreifen zur Verfügung, nachts nur einer. Die Auffahrt von der A 22 auf die A 23 Richtung Süden wird ebenfalls wieder einstreifig geführt. Auch an diesem Wochenende ist bereits ab 20 Uhr die Auffahrt auf die A 23 Richtung Süden vom Ölhafen Lobau kommend gesperrt. Die Umleitung führt über die A 22 und die Anschlussstelle Kaisermühlen. Dort kann gewendet und auf die Richtungsfahrbahn Knoten Kaisermühlen/A 23 wieder aufgefahren werden.
Maßnahmen können sich witterungsbedingt verschieben
Während dieser Sperren erfolgt die Sanierung schadhafter Bereiche des Fahrbahnbelages auf der Praterbrücke in Fahrtrichtung Süden. Nachdem diese Arbeiten stark von der Witterung abhängen, können sich diese Maßnahmen noch verschieben.
Die starke Verkehrsbelastung und die schlanke Bauweise der Praterbrücke (der Fahrbahnbelag ist nur wenige Zentimeter stark) erfordern derartige Maßnahmen in regelmäßigen Abständen. Wie jede Brücke „schwingt“ auch die Praterbrücke durch den Verkehr. Diese Bewegungen des Stahlgerüsts wirken sich negativ auf den dünnen Fahrbahnbelag aus, dieser kann an einigen Stellen brechen, was wiederum Reparaturen notwendig macht. Täglich befahren mehr als 160.000 Fahrzeuge die Praterbrücke, davon sieben Prozent Lkw.
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