7. Oktober: Herr Gabalier, schämen Sie sich!

Foto: Edler

Andreas Gabalier hat sich also in einem Facebook-Posting für Heinz-Christian Strache ausgesprochen. Das geht natürlich gar nicht. Und es verdient unsere tiefste Empörung. Mindestens.

Denn Andreas Gabalier hat gegen einen der fundamentalen Eckpfeiler des österreichischen Künstler-Grundgesetzes verstoßen. Künstler aller Art haben sich in Österreich ausschließlich für die SPÖ auszusprechen. Dann wiederum ist es in Ordnung, das exzessiv zu tun. Peter Rapp darf SPÖ-Veranstaltungen moderieren, Kabarettist Reinhard Nowak darf für die Roten auf Hausbesuchstour gehen. Harald Krassnitzer hat sogar das SPÖ-Wahlprogramm als Hörbuch vertont. Dass er nebenbei für Wohnbaustadtrat Michael Ludwig einen Bio-Glockenapfelbaum gepflanzt hat, ist nur noch die Kür. Weitere Beispiele lassen sich hier nach eigenem Belieben anfügen.

Aber Gabalier, als Volks-Rock'n'Roller ohnehin schon fast zwangsläufig eine ideologisch zwielichtige Gestalt, für die Blauen? Da muss das Management einschreiten und das Posting löschen. Schade, dass man nicht mehr Mut hatte.

Immerhin gilt die SPÖ-Pflicht für Künstler nicht mehr absolut. Man darf - dem Vernehmen nach - auch für die Grünen sein. Oder man heißt Roland Düringer. Dann darf man - wie wir am Montag hören konnten - Demokratie und Wahlen überhaupt irgendwie blöd finden. Besser gegen Demokratie als für Strache. Mit etwas Glück kriegt man dann sogar seine eigene Fernseh-Sendung.

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