Jetzt ist es fix
Klimaministerin Gewessler stoppt Bau des Lobautunnels

Klimaaktivisten sehen die politische Absage an den Lobautunnel als großen Erfolg.  | Foto: David Sonnenbaum
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  • Klimaaktivisten sehen die politische Absage an den Lobautunnel als großen Erfolg.
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Der 1. Dezember dürfte das vorläufige Ende des Projekts Lobautunnel bedeuten. Klimaministerin Gewessler (Grüne) stoppt den Bau wegen Klimaschutz-Bedenken. Die Wiener SPÖ dürfte gegen diese Entscheidung klagen. 

WIEN. Klimaschutz- und Mobilitätsministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat Mittwochvormittag das Ergebnis der Evaluierung des Bauprojekts Lobautunnel bekanntgegeben. Nun ist es fix: Das Projekt wird gestoppt. 

Bereits seit Ende August campen Klima-Aktivisten in Hirschstetten, um den Bau der "Stadtstraße Aspern" und des Lobautunnels zu verhindern. | Foto: Leserreporter
  • Bereits seit Ende August campen Klima-Aktivisten in Hirschstetten, um den Bau der "Stadtstraße Aspern" und des Lobautunnels zu verhindern.
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Geplant war der Lobautunnel als Teil der Wiener Außenring-Schnellstraße (S1). Nun soll der Bau des Lobautunnels durch ein Naturschutzgebiet nicht mehr weiterverfolgt werden. Aktivisten hatten seit Monaten in der Donaustadt campiert und gegen das Projekt protestiert. 

Ministerin Gewessler hatte schon vor einem Jahr angekündigt, alle Asfinag-Bauprojekte auf ihre Zukunftsfähigkeit und in Bezug auf Umweltschutz prüfen zu wollen. Die Hauptargumente gegen den Lobautunnel seien, dass durch neue Straßen auch mehr Verkehr entstünde und dass der Bau durch ein sensibles Schutzgebiet hindurch geplant worden wäre. 

Naturschutz-Organisationen wie der WWF und Greenpeace nehmen die Neuigkeit erfreut auf, wie Aussendungen zeigen. Eine Reaktion der Stadt Wien steht indes noch aus. 

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Klimaaktivisten sehen die politische Absage an den Lobautunnel als großen Erfolg.  | Foto: David Sonnenbaum
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