Lobende Worte aus Wien
Sozialstadtrat Hacker begrüßt Pflegereform des Bundes

- Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) begrüßt die angekündigten Maßnahmen zur Pflegereform.
- Foto: Markus Spitzauer
- hochgeladen von Nicole Gretz-Blanckenstein
Die Bundesregierung hat am Donnerstag ihre Pläne zur Pflegereform vorgestellt. Kommen sollen etwa 520 Millionen Euro für Gehaltserhöhungen. Lobende Worte kommen von Wiens Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) für die Maßnahmen.
WIEN. Seit Jahren wurde sie gefordert: Eine Reform im Pflegebereich. Sieht sich das Gesundheits- und Sozialwesen doch mit einem Schwund an Pflegekräften konfrontiert. Nun hat die Bundesregierung am Donnerstag, 12. Mai, eine Pflegereform vorgestellt.

- Insgesamt umfasse die Pflegereform über 20 verschiedene Maßnahmen, so Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) bei der Präsentation.
- Foto: Screenshot
- hochgeladen von Magazin RegionalMedien Austria
Kommen sollen etwa 520 Millionen Euro in Form von Gehaltserhöhungen für das Personal. Bereits heuer und 2023 wird dieser Geldtopf ausgeschüttet – in Form von Boni. Aber auch die Pflegeausbildung soll mit einem finanziellen Zuschuss attraktiver werden. Außerdem sollen Pflegeassistenten und -assistentinnen mehr Kompetenzen bekommen.
Gesamt umfasst die Reform 20 verschiedenen Punkte. Nun meldet sich auch Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) zu Wort – und begrüßt die Reform.
"Spürbare Schritte"
Hacker spricht in einer ersten Reaktion davon, dass er sich freue, "dass erste spürbare Schritte zu einer Pflegereform gesetzt werden. Nach Jahren der Stagnation hören wir endlich wieder moderne sozialpolitische Töne aus dem Sozialministerium – schon allein dafür ist Minister Rauch zu danken“.

- Die Pflegereform war für Hacker schon dringend notwendig. Doch es brauche noch weitere Schritte.
- Foto: MEV
- hochgeladen von Julia Hettegger
Er und seine Kolleginnen und Kollegen hätten bereits seit längerer Zeit darauf gedrängt: "Wir Länder haben in den vergangenen Monaten viele Gespräche mit dem Bund geführt und unseren Teil beigetragen, damit diese dringend benötigte Reform auf den Weg gebracht werden kann".
Wird "Spitälern Verbesserungen bringen"
Hacker hebt vor allem den Zuschuss für Personal in Ausbildung hervor: „Der einheitliche Ausbildungszuschuss in ganz Österreich wird den Zugang zu Pflegeberufen attraktivieren." Dass Pflegeassistentinnen und -assistenten zukünftig weiter Kompetenzen erhalten, wird für Hacker "in den Spitälern jedenfalls Verbesserungen bringen."
Für den Wiener Gesundheits- und Sozialminister war es ein erster Schritt in die richtige Richtung. Doch es gibt auch Nachholbedarf. "Über die Kompetenzerweiterung des diplomierten Personals müssen wir offenbar noch für das nächste Verbesserungspaket sprechen“, sagt Hacker, der auch der aktuelle Vorsitzende der Landessozialreferentinnen und -referenten ist. Währenddessen ist in Wien eben am Donnerstag, 12. Mai, eine Demo zum "Tag der Pflege" angekündigt.



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