Wärmepumpen
Stadtoberhäupter aus Wien, Hamburg & Zürich bei Wien Energie

Am 11. Juni waren der erste Bürgermeister aus Hamburg, Peter Tschentscher (links), die Züricher Stadtpräsidentin Corine Mauch (Mitte) sowie Wiener Bürgermeister Michael Ludwig zu Gast bei der Wien Energie.  | Foto: Ronja Reidinger/MeinBezirk
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  • Am 11. Juni waren der erste Bürgermeister aus Hamburg, Peter Tschentscher (links), die Züricher Stadtpräsidentin Corine Mauch (Mitte) sowie Wiener Bürgermeister Michael Ludwig zu Gast bei der Wien Energie.
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Am 11. Juni waren Zürichs Stadtpräsidentin Corine Mauch und Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher beim Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) zu Gast. Gemeinsam wurde die Großwärmepumpe der Wien Energie bei einem Rundgang begutachtet.

WIEN. Am Mittwoch, 11. und Donnerstag, 12. Juni, sind Zürichs Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP) und Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) bei Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) zu Gast. Der Besuch fand im Rahmen des 2019 ins Leben gerufenen "Triolog" statt.

Das diesjährige Treffen – das bereits das fünfte dieser Art ist – dreht sich rund um Klimaschutz, erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaft und Technologieentwicklung, Gesundheitsinfrastruktur, Pflege sowie Kultur. Am Mittwochnachmittag traf man sich deswegen bei der Großwärmepumpe der Wien Energie in Simmering.

"Wir haben uns 2019 das erste Mal in Hamburg getroffen und haben damals eine Vereinbarung über kommunalpolitische Ziele vereinbart und insofern treffen wir uns jedes Jahr in einer der drei Städte, um uns mit besonderen kommunalpolitischen Schwerpunkten zu beschäftigen. Das ist dieses Mal in Wien, mit dem Schwerpunkt Alternative Energieformen, aber auch der Beschäftigung mit Innovationen im Gesundheitswesen und in der Ausbildung von Pflegeberufen", erklärte der Wiener Bürgermeister im MeinBezirk-Gespräch. 

Begeisterung für Wärmepumpen

Die Züricher Stadtpräsidentin und der Erste Hamburger Bürgermeister schienen von den Großwärmepumpen recht beeindruckt gewesen. Im MeinBezirk-Gespräch verriet die Züricher Stadtpräsidentin Corine Mauch, dass sie beim letzten Trilog im Zürich ebenfalls eine Wärmepumpe besichtigt hatten, die Seewasser aus dem Zürichsee in Wärme umwandelt. "Aber das sind natürlich ganz andere Dimensionen hier. Ich bin sehr beeindruckt", so Mauch.

"Aber das sind natürlich ganz andere Dimensionen hier. Ich bin sehr beeindruckt", so Mauch.  | Foto: Ronja Reidinger/MeinBezirk
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Peter Tschentscher erzählte wiederum gegenüber MeinBezirk: "Ja, wir haben auch dieselben Strategien. Ich würde aber sagen, wir sind der Stadt Wien ein paar Jahre hinterher. Wir beginnen jetzt mit den ersten Planungen für Großwärmepumpen, hier sind sie schon zu besichtigen. Wir haben schon Ansätze, um unsere Fernwärme zu dekarbonisieren, aber wir sitzen immer noch ein Stück weit auf der Kohle, was in Wien nicht mehr der Fall ist". 

"Ja, wir haben auch dieselben Strategien. Ich würde aber sagen, wir sind der Stadt Wien ein paar Jahre hinterher", so der erste Hamburger Bürgermeister.  | Foto: Ronja Reidinger/MeinBezirk
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Neben dem Besuch bei der Großwärmepumpe in Simmering wurde am Mittwochnachmittag auch das Abfallentsorgungsprojekt "waste2value" betrachtet. Am Donnerstag geht es dann weiter mit Gesundheit und Kultur. Hier steht die Klinik Floridsdorf und das neu eröffnete Wien Museum im Fokus. 

Internationale Zusammenarbeit

Alle drei Stadtoberhäupter unterstrichen die Wichtigkeit der internationalen Zusammenarbeit von Städten. "Alle drei Städte sind wirtschaftlich sehr starke Metropolen mit starken Innovationsschwerpunkten", so Ludwig. Auch Mauch bezeichnete die gemeinsame Arbeit als "enorm wichtig". "Wir stellen immer wieder fest, als Städte sind wir mit sehr ähnlichen Herausforderungen konfrontiert und können voneinander lernen", erklärte die Züricher Stadtpräsidentin. 

 "Alle drei Städte sind wirtschaftlich sehr starke Metropolen mit starken Innovationsschwerpunkten", so Ludwig. | Foto: Ronja Reidinger/MeinBezirk
  • "Alle drei Städte sind wirtschaftlich sehr starke Metropolen mit starken Innovationsschwerpunkten", so Ludwig.
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"Wir haben in den letzten Jahren schon vieles voneinander gelernt, kann man sagen. Zürich, Wien und Hamburg sind jeweils sehr große moderne Städte, alle sind wirtschaftsstark, setzen auf Innovationskraft. Sie wissen, dass man eine finanzielle Grundlage dafür braucht, wenn man eine gute Stadtentwicklung und eine starke soziale Politik, öffentlichen Wohnungsbau und vieles andere sich leisten will", unterstrich auch der Erste Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher. 

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