Umfrage der Woche
Was die Wiener zu den aktuellen Coronaregeln sagen
Die BezirksZeitung hat auf der Mariahilfer Straße bei den Wienerinnen und Wiener nachgefragt, ob sie für strengere Coronaregeln sind.
WIEN. 8.681 Neuinfektionen wurden per Freitag, 11. März, in Wien gezählt. Insgesamt sind das 84.524 aktive Fälle in der Bundeshauptstadt. Und das, wo gerade am 5. März, die Maßnahmen teilweise aufgehoben wurden. Auf der einen Seite steigt die Zahl derer, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Wenig überraschend also, dass die Corona-Ampel rot ist.
Auf der anderen Seite soll die Impfpflicht vorübergehend ausgesetzt werden. Selbst Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) hat auf Twitter zugegeben, dass "das Aufheben der Schutzmaßnahmen ein Fehler" war. Ludwig fordert Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) auf, "sich ernsthaft mit den hohen Fallzahlen und der sich daraus resultierenden sehr schwierigen Situation zu befassen! Denn die Gesundheit der Menschen muss immer an erster Stelle stehen!".
Wiener sind sich uneinig
Ludwig will weiterhin den strengeren Weg beibehalten. Die BezirksZeitung hat nachgefragt, wie die Wienerinnen und Wiener dazu stehen. Mirko etwa ist auf der Seite des Bürgermeisters und will weiterhin 2G in der Nachtgastro behalten, bis die Zahlen runter gehen. Tamara ist hingegen froh, dass es Lockerungen gibt, da wir schon so viele Lockdowns hatten.
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