Bundespräsidentenwahl 2022
Wie sich Staudinger in Wien geschlagen hat
Das Rennen um das höchste Amt im Staat ist vorbei – auch in den 23 Wiener Bezirken. Wie hat sich Schuhfabrikant Heinrich Staudinger hier geschlagen? In welchem Bezirk hat er am besten abgeschnitten, wo am schlechtesten?
WIEN. Der oberösterreichische Unternehmer und Gründer der Gesundheitsschuh-Marke "Gea", Heinrich "Heini" Staudinger, war sozusagen die "Black Box" unter den sechs BP-Kandidaten, die Amtsinhaber Alexander Van der Bellen das höchste Amt im Staat streitig machen wollten.
Der Privatier ohne richtiger politischen Vorgeschichte bezeichnete sich während des Wahlkampfes als vieles: Kommunist, Finanzrebell, Unternehmer, Christenmensch. Nach Auszählung der Briefwahlkarten kommt Staudinger in Wien auf 1,03 Prozent.
Bestes Ergebnis in der Josefstadt
Sein bestes Ergebnis in Wien fuhr Staudinger in der Josefstadt mit 1,30 Prozent ein. Ähnlich viel zu holen gab es für ihn in Währing mit 1,28 Prozent der Wahlstimmen.
Unter ein Prozent in mehreren Bezirken
Ansonsten gab es für Staudinger in den restlichen Bezirken nur Ergebnisse im Bereich der Ein- bis Unter-Ein-Prozent-Marke. Mit 0,67 Prozent in Simmering fuhr er in Wien sein schlechtestes Ergebnis ein.
BP-Wahl 2022 in Wien:
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